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Max-Planck-Direktor in Chinese Chemical Society gewählt

Höchste Auszeichnung in China
Max-Planck-Direktor in Chinese Chemical Society gewählt

Max-Planck-Direktor in Chinese Chemical Society gewählt
Max-Planck-Direktor Prof. Dr. Peter Fratzl Bild: Max-Plank-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung

Max-Planck-Direktor Prof. Dr. Peter Fratzl ist von der Chinese Chemical Society (CCS) zum Ehrenmitglied auf Lebenszeit ernannt worden. Die CCS bezeichnet diese Nominierung als „höchste Auszeichnung an die weltweit angesehensten Chemiker und Materialwissenschaftler“. Peter Fratzl zählt damit zu insgesamt 70 Ehrenmitgliedern, von denen 24 aus Europa stammen.

 

Peter Fratzl leitet seit 2003 die Abteilung Biomaterialien am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG). Ehrung erfährt er für seine interdisziplinäre Forschung an der Schnittstelle von Physik, Chemie, Biologie, Ingenieurwissenschaften und Medizin. Diese ergänzt er durch enge Kooperationen mit Experten aus den Geisteswissenschaften und dem Design. Im Gratulationsschreiben der CCS heißt es, Fratzls Forschung zu Materialien für die Regeneration von Knochengewebe hätten international großen Einfluss und würden von Fachkollegen in aller Welt hoch gelobt. Zudem habe er einen langfristigen Austausch sowie eine Zusammenarbeit mit chinesischen Wissenschaftler/innen aufgebaut, indem er chinesische Universitäten und Forschungsinstitute für Vorträge und Diskussionen besucht und viele junge Talente aus China am Potsdamer Institut ausgebildet habe. „Besonders diese Zusammenarbeit mit jungen Talenten aus China ist eine große Freude und für alle Seiten ein großer Gewinn“, sagt Peter Fratzl. Nach Markus Antonietti ist er bereits der zweite Direktor des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung, der diese Auszeichnung erhält.

Der an der École Polytechnique Paris und der Uni Wien ausgebildete Ingenieur und Physiker untersucht die Zusammenhänge zwischen der (hierarchischen) Struktur und den physikalischen Eigenschaften von biologischen und bioinspirierten Materialien. Diese Forschung an natürlichen Materialien wie Holz, Insektenpanzern, Muschelschalen, Proteinfasern und Knochen liefert Einblicke wie die Natur Materialien synthetisiert, wie diese heilen oder sich an geänderte Anforderungen anpassen. Dies hat Auswirkungen auf die regenerative Medizin, es entstehen aber auch neue Konzepte für nachhaltige technische Materialien.

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