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Prozessoptimierung liefert den größten Hebel für Verbesserungen

Studie „Performance-Treiber 2024“
Prozessoptimierung liefert den größten Hebel für Verbesserungen

Laut der aktuellen Studie „Performance-Treiber 2024“ steht in der Industrie die effizientere Gestaltung von Prozessen derzeit ganz oben auf der Agenda. Gut drei Viertel der Unternehmen sehen hier den größten Hebel zur Verbesserung ihrer Performance. Vor allem in den Bereichen Produktion und Vertrieb gibt es demnach noch viel Potenzial zur Leistungssteigerung. Für die Studie hat die Unternehmensberatung Staufen mehr als 200 Industrieunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt.

„Die Konstellation aus politischen Unsicherheiten, angespannten Lieferketten und hohen Energiepreisen zwingt Unternehmen, ihre Produktionsprozesse konsequent auf Leistung zu trimmen und mögliche Kostentreiber einzudämmen“, sagt Martin Becker, Partner bei der Staufen AG. Der Industrie-Experte empfiehlt dazu neben klassischen Lean-Methoden eine durchgängige Operational-Excellence-Strategie, um isolierte Maßnahmen zu einem optimierten Zusammenspiel zu harmonisieren: „Gerade jetzt gilt es, Verschwendung zu vermeiden und eine schlanke Organisation zu formen. Das schafft die nötigen Freiräume, um trotz des hohen Kostendrucks strategische Investitionen vorantreiben zu können.“

Die Ergebnisse der Staufen-Studie zeigen, dass die Unternehmen in der Prozessoptimierung derzeit den größten Hebel zur Leistungssteigerung sehen. So antworteten 77 % der Befragten auf die Frage, was ihre Leistungsfähigkeit abteilungsübergreifend verbessern würde mit „mehr Effizienz in den Prozessen“. Ebenfalls hohe Priorität genießen die „Entwicklung der Mitarbeitenden“ (57 %) und eine „stärkere Digitalisierung“ (49 %). Auch bei der Umsetzung zeichnet sich ein klares Bild ab. Von denjenigen, die Vorteile in einer höheren Prozesseffizienz sehen, sprechen sich 72 % für Maßnahmen zur Digitalisierung von Prozessen aus, 59 % setzen auf eine Verschlankung der Prozesse und 52 % auf eine gezielte Anpassung an künftige Herausforderungen.

Operational Excellence sorgt für einen Performance-Boost

„Die Bedeutung von Digitalisierung und Prozessoptimierung ist in den Unternehmen also angekommen. An der zielgerichteten Umsetzung hapert es aber noch, wie die Zahlen zeigen“, sagt Operational-Excellence-Experte Becker. Von den Studienteilnehmern arbeitet bis jetzt nur jedes vierte Unternehmen strukturiert an der Verbesserung seiner Performance. Den Unternehmen ist aber klar, wo sie ansetzen müssen. So sehen 55 % der Befragten das größte Verbesserungspotenzial gleichauf in den zwei Bereichen Produktion und Vertrieb, gefolgt von der Beschaffung (37 %).

Für eine langfristig erfolgreiche Transformation setzt Staufen-Berater Becker daher auf Operational Excellence, um über die kontinuierliche Verbesserung in einzelnen Bereichen zu einer ganzheitlichen Optimierung der Organisation zu gelangen: „Entscheidend ist das Zusammenspiel von fachlichem Know-how und dem Einsatz digitaler Analysetools, um die wichtigsten Hebel zu identifizieren. So verzetteln sich Unternehmen nicht im Klein-Klein, sondern erzielen mit möglichst geringem Aufwand den größtmöglichen Performance-Boost – der sich dann auch in kürzester Zeit positiv auf die Gewinn- und Verlustrechnung auswirkt.“

Über die Studie „Performance-Treiber 2024“

Für die Studie „Performance-Treiber 2024“ hat die Staufen AG Anfang des Jahres 209 Industrieunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt. Die vollständigen Studienergebnisse können hier angefordert werden.

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