Mit dem Bilanzmodernisierungsgesetz (BilMoG) sind zum 1. Januar wesentliche Änderungen in der Bilanzierung nach HGB in Kraft getreten. Damit erfolgt zwar eine deutliche Annäherung an die Internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS, jedoch war das wesentliche Ziel der Bilanzreform, das bewährte HGB-Bilanzrecht als eigenständige und kostengünstige Alternative zu erhalten: Es wurde keine generelle, sondern eine punktuelle Annäherung vorgenommen.
Der Ratgeber „Rechnungslegung nach IFRS“ möchte einen Überblick über wesentliche Unterschiede zwischen der Rechnungslegung nach IFRS einerseits und dem deutschen Bilanzrecht in der Fassung des BilMoG andererseits geben. Die synoptische Gegenüberstellung der relevanten Einzelregelungen ermöglicht den direkten Vergleich der beiden Rechnungslegungssysteme. Änderungen im Bereich der Unternehmenszusammenschlüsse und Konsolidierung (IFRS3 und IAS 27) finden dabei ebenso Berücksichtigung wie die Überarbeitung von IAS 23 zur Bilanzierung von Finanzierungskosten. Auch die neuen Standards zu den für Finanzinstrumente erforderlichen Angaben (IFRS 7) sowie zur Segmentberichterstattung (IFRS 8) wurden aufgenommen. Ergänzend werden außerdem die wesentlichen Unterschiede der IFRS für kleine und mittelgroße Unternehmen – „IFRS für KMU“ – gegenüber den „vollen IFRS“ dargestellt.
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