Wer wie häufig zu welchem Arzt geht, hängt nicht nur davon ab, welches Zipperlein ihn plagt. Auch die soziale Schicht spielt eine Rolle. Das zeigt eine Studie des Instituts für Gesundheitsökonomie und klinische Epidemiologie (IGKE) in Köln: Bei gleichem Alter und gleichen Erkrankungen wählen Menschen mit geringerem Einkommen eher den Hausarzt um die Ecke, während Bessergestellte oft gleich den Facharzt aufsuchen. Fazit der Forscher: In Deutschland gibt es eine „fehlgeleitete Struktur der Inanspruchnahme von Ärzten“. Schließlich sollte ein Facharzt nicht bei einem dickeren Geldbeutel, sondern bei einer einschlägigen Erkrankung konsultiert werden. In der Grafik dargestellt ist das Netto-Haushaltseinkommen, umgerechnet auf jeden Haushaltsangehörigen.
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