Rota Yokogawa feiert im Oktober 2009 das erste Jahrhundert erfolgreicher Firmengeschichte. Rota Yokogawa, seit 1995 zum Yokogawa-Konzern mit Sitz in Tokio gehörig, produziert hochwertige Durchflussmesser für industrielle Anwendungen.
Im Jahr 1909 wurden die Deutschen Rotawerke in Aachen mit einem Produktschwerpunkt gegründet: dem kurz zuvor erfundenen Rotameter. Das Messprinzip basiert auf einem rotierenden Schwebekörper – von daher der Name „Rota“. Der Markenname Rotameter wird heute oft als Synonym für Schwebekörper-Durchflussmesser jeglicher Hersteller verwendet.
Im Jahr 1940 wurde die Produktion ins südbadische Wehr verlegt. 1993 stellte Rota den ersten Rotamass, ein Durchflussmesser nach dem Coriolis-Prinzip, vor. Die bereits bestehende Kooperation mit dem Yokogawa-Konzern erhielt 1995 eine neue Grundlage: Rota wurde eine Tochter von Yokogawa Europe B.V. Heute ist Rota Yokogawa das „Flow Center of Excellence“, das im Yokogawa-Konzern weltweit für Messtechnologien wie die Masse-Messung nach dem Coriolis-Prinzip und den Rotameter zuständig ist.
Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum wird mit der Einweihung einer neuen Fertigungshalle die Produktionsfläche um 40 % erweitert. Die Halle gehört zu den modernsten ihrer Art – Flexibilität ist hier Trumpf: Ohne aufwendiges Verlegen neuer Versorgungsleitungen lassen sich die Anlagen in kurzer Zeit neu gestalten, um schnell auf sich verändernde Anforderungen reagieren zu können.
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