Schwefelsäure wird in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt und stellt hohe Anforderungen an eine Pumpe im täglichen Einsatz. Daher zieht Scherzinger bereits bei der Auslegung der Pumpe alle erforderlichen Kriterien, wie unterschiedliche Viskosität und Dichte, konzentrationsabhängige Aggressivität sowie entstehende Temperaturverhältnisse mit ein. Einer der Schlüsselfaktoren für das perfekte Funktionieren der Schwefelsäurepumpe liegt in der optimalen Werkstoffkombination aller Bauteile. Gehäuseteile und Wellen werden beispielsweise aus Hastelloy C4 gefertigt. Für die Wahl des Zahnrad- und Gleitlagerwerkstoffes ist deren zukünftige Belastung ausschlaggebend. Entscheidend ist hierbei das sichere Funktionieren bei variierenden Differenzdrücken. Deshalb werden Materialien wie kohlefaserverstärktes PTFE und verschiedenste Keramiken eingesetzt.
Die Pumpe besitzt eine hermetisch dichtende Magnetkupplung. Zur Abdichtung zwischen Deckel und Gehäuseteilen werden spezielle säureresistente O-Ringe verwendet. Sämtliche Pumpen sind auch in Atex-konformen Versionen lieferbar.
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