Zur Fassentleerung haben sich Ingenieure seit Jahrzehnten unterschiedlichste Gedanken gemacht und dabei die verschiedensten Varianten von Pumpen entwickelt, die immer das 50-mm-Spundloch als Ausgangspunkt für ihre Konstruktionen hatten. Mit der Einführung des 1000-l-Containers war es erforderlich, Pumpen zu entwickeln, die in den Container eingetaucht werden und die Betriebssicherheit wie auch den gewohnten Komfort einer Fass-pumpe für die Containerentleerung sicherstellen.
Die Förderdaten der Lutz-Pumpe sind so bemessen, dass der Container in weniger als zehn Minuten entleert werden kann. Dieses gilt für nahezu alle Chemikalien bis zu einer Dichte von 1,8 kg/dm³ und einer Viskosität von bis zu 100 mPas. Die Pumpe wird wahlweise mit einem Einphasenmotor mit Betriebskondensator 230 V mit 0,55 KW oder 0,75 KW der Schutzklasse IP 54 angetrieben. Andere Motore stehen zur Auswahl. Der Motor ist mittels Handrad mit der Pumpe verbunden. Dadurch lassen sich Pumpe und Motor leicht als Aggregat verbinden und bieten durch einfaches Handling eine hohe Bedienerfreundlichkeit. Das Aggregat hat ein Gesamtgewicht von weniger als 10 kg.
Durch den Einsatz dieser neuartigen Pumpe ist es möglich, bei der Containerentleerung auf Bodenabläufe zu verzichten. Damit sind Leckagerisiken minimiert.
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