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Stirlingmotor erlebt Renaissance

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Stirlingmotor erlebt Renaissance

Stirlingmotor erlebt Renaissance
Eine fast 200 Jahre alte Erfindung soll solarthermischen Kraftwerken zu einem unerreicht hohen Wirkungsgrad verhelfen: der Stirlingmotor. Im heißen Südwesten der USA entstehen zurzeit zwei Solarparks, in denen mithilfe von Stirlingmotoren Sonnenwärme in Strom umgewandelt wird.

Das Unternehmen Stirling Energy Systems (SES) will 64 000 Parabolschüsseln, sogenannte SunCatcher, in zwei Solarparks aufstellen. In der Mojavewüste sollen auf rund 33 km² 34 000 Schüsseln samt Stirlingmotoren Strom erzeugen, zunächst 500 MW, später weitere 350 MW. Der zweite Park entsteht im Hinterland von San Diego. Dort sollen ab Ende 2010 auf 26 km² Wüste nach und nach 30 000 SunCatcher-Systeme aufgestellt werden, die bei voller Leistung 750 MW – das entspricht etwa der Leistung eines herkömmlichen Kohlekraftwerks – in das Netz von San Diego Gas & Electric einspeisen.
Jede der zwölf Meter breiten Schüsseln ist mit einem eigenen Stirlingmotor ausgestattet und erzeugt maximal etwa 25 kW. In dem Heißgasmotor wird ein Arbeitsgas wie Wasserstoff abwechselnd erhitzt und gekühlt. So wird die Sonnenwärme zunächst in mechanische und schließlich in nutzbare Elektroenergie umgewandelt. Im Unterschied zu Verbrennungsmotoren ist ein Stirling-Aggregat nicht auf bestimmte Brennstoffe angewiesen. Der Suncatcher wandelt 31% der einfallenden Sonnenenergie in Strom.
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