Seit 70 Jahren sind die Dräger-Röhrchen zur Messung von gasförmigen Gefahrstoffen am Arbeitsplatz und in der Umwelt im Einsatz. Die erste Anwendung der Röhrchen war die Erkennung des gefährlichen Kohlenstoffmonoxids ( CO ) im Bergbau unter Tage. Mit diesem Einsatz wurden die damals zur Erkennung dieses Gefahrstoffes verwendeten Kanarienvögel und weißen Mäuse ersetzt. Mittlerweile stehen zur Messung von über 500 gasförmigen Gefahrstoffen mehr als 200 unterschiedliche Röhrchentypen zur Verfügung. Sicherheitsingenieure, Werksärzte, Feuerwehren und selbst sachkundige Laien können diese Messmethode einsetzen und nach wenigen Minuten Entscheidungen fällen. Die Einsatzmöglichkeiten der Röhrchen erstrecken sich heute auf die Messung von Gefahrstoffen in der Luft, in Flüssigkeiten und im Boden und erfassen fast das ganze Alphabet von A wie Alkohol und Aceton, über C wie Chlor und Cyklohexanon, K wie Kohlenstoffmonoxid und Kohlenwasserstoffe, S wie Schwefelwasserstoff und Stickstoffdioxid bis zu Xylol.
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