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Wacker kauft Siliziumproduktion in Norwegen

Bedarfssicherung
Wacker kauft Siliziumproduktion in Norwegen

Die Wacker Chemie AG erwirbt von der norwegischen Fesil Group für rund 65 Mio. Euro deren Siliziummetall-Produktion am Standort Holla nahe der Stadt Trondheim. Einen entsprechenden Kaufvertrag haben die beiden Unternehmen am 4. Juni 2010 unterzeichnet. Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung des Wacker-Aufsichtsrates bzw. des Board of Directors der Fesil AS und muss vor Vollzug von den zuständigen Kartellbehörden freigegeben werden. Wacker übernimmt im Rahmen der Transaktion die gesamten Produktionsanlagen von Fesil in Holla einschließlich der zugehörigen Liegenschaften. Die rund 140 Mitarbeiter am Standort will der Münchner Chemiekonzern weiterbeschäftigen. Der Vollzug der Transaktion wird noch vor Ende des 3. Quartals 2010 erwartet. „Diese strategische Akquisition ist ein wesentlicher Schritt, um unseren Bedarf an Siliziummetall langfristig zu sichern„, sagte Konzernchef Rudolf Staudigl. „Der Erwerb von Holla macht uns unabhängiger von Preisschwankungen an den Rohstoffmärkten und steigert gleichzeitig unsere Versorgungssicherheit in Zeiten hoher Nachfrage.„

Siliziummetall ist einer der wichtigsten Rohstoffe von Wacker und wird für die Herstellung von Siliconen und polykristallinem Reinstsilicium benötigt. Die Produktionskapazität von Holla Metall beträgt rund 50 000 t Siliziummetall pro Jahr. Dies entspricht etwa einem Drittel des derzeitigen Jahresbedarfs von Wacker.
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