Im wirtschaftlich schwierigen Umfeld des Geschäftsjahres 2002 hat sich Wacker gut behauptet. Dieses Fazit zog der Münchner Konzern auf seiner Bilanzpressekonferenz. Trotz eines rückläufigen Umsatzes, der mit 2,68 Mrd. Euro 5,2% unter dem vergleichbaren Vorjahreswert lag, hat Wacker auf der Ergebnisseite messbare Fortschritte gemacht. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich mit 140 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr verdreifacht. Nach Steuern hat der Konzern 2002 mit einem Jahresüberschuss von 20,8 Mio. Euro wieder die Gewinnzone erreicht. Dr. Peter-Alexander Wacker, Sprecher der Geschäftsführung: „Unsere Prognosen des vergangenen Jahres haben sich dank der konsequenten Umsetzung unserer Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung auf der Ergebnisseite voll bestätigt.“ Der Anteil des Auslandsgeschäfts am Konzernumsatz entspricht mit 77% dem Vorjahreswert. Europa ohne Deutschland und Amerika steuerten 2002 jeweils rund 30% zum Konzernumsatz bei, der Anteil der Region Asien-Pazifik sowie der übrigen Länder liegt bei 19%. Zum 31. Dezember 2002 beschäftigte der Konzern weltweit 16 637 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Personalstand ging damit gegenüber dem Vorjahr um 2,5% zurück. Die Zahl der Ausbildungsplätze hat sich gegenüber dem Vorjahr um 24 erhöht. Derzeit stehen bei Wacker in Deutschland 591 junge Menschen in einer naturwissenschaftlich-technischen oder kaufmännischen Ausbildung.
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