Mit einem Joint Venture wollen sich der Messtechnik-Hersteller Wika und der Mechatronikkonzern Wittenstein den Zukunftsmarkt der haptischen Sensorik erschließen. Ziel des Gemeinschaftsunternehmens Resense ist die Entwicklung, Produktion und Vermarktung miniaturisierter sechsachsiger Kraft-Drehmoment-Sensoren für die Industrie.
Wika bringt sich in dem Joint Venture mit seiner Kompetenz in der High-Tech-Fertigung von Sensorik- und Chip-Komponenten ein. Hierbei steht die neuartige Silizium-Bonding-Technologie im Vordergrund.
Wittenstein beteiligt sich an dem Gemeinschaftsunternehmen mit seinem patentierten Konzept, nach dem sich die derzeit kleinsten sechsachsigen Hohlwellen-Sensoren realisieren lassen, ein. Dieses Konzept ermöglicht eine hochpräzise Messung von Kräften und Drehmomenten in den engen Einbauumgebungen der Robotik.
Beide Unternehmen halten jeweils 50 % der Anteile der neuen Resense GmbH. Der Firmensitz ist in Klingenberg am Main, dem Standort der Wika-Zentrale.
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