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100 Jahre Allgaier Werke

Vom Werkstattbetrieb zur weltweit tätigen Unternehmensgruppe
100 Jahre Allgaier Werke

Mit Gästen aus Politik und Wirtschaft haben die Beschäftigten der Firma Allgaier in Uhingen und ihre Familien das 100-jährige Bestehen des Unternehmens gefeiert. Höhepunkt war der Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die in ihrer Festrede das Engagement und die Verdienste des mittelständischen Unternehmens hervorhob und lobte.

Bereits zuvor hatte Dr. Dieter Hundt, seit 1975 geschäftsführender Gesellschafter von Allgaier, beim offiziellen Festakt vor rund 700 Zuhörern die Entwicklung des Unternehmens Revue passieren lassen. Von einem Einmannbetrieb in einer Waschküche in der nahe gelegenen Landgemeinde Hattenhofen habe sich Allgaier zu einer weltweit agierenden Unternehmensgruppe mit rund 1800 Mitarbeitern entwickelt. „Dies war nur durch ein hohes Maß an Weitsicht, Mut, Tatkraft sowie die hohe Qualität unserer Produkte und vor allem durch motivierte, qualifizierte und engagierte Mitarbeiter möglich“, so Hundt.

Mit Verfahrenstechnik weltweit in der ersten Reihe
Mit der Fertigung modernster Siebmaschinen und Aufbereitungsanlagen ist die Gruppe, die vor allem als Automobil-Zulieferer bekannt ist, heute auch ein bedeutender Partner für die Schüttgut verarbeitende Industrie auf der ganzen Welt. Die Entstehung des Maschinen- und Apparatebaus für die Verfahrenstechnik geht auf den Bau von Landmaschinen zurück, den das Uhinger Unternehmen in den Fünfzigerjahren mit der Herstellung von Traktoren und Zusatzaggregaten erfolgreich betrieb. Eines der Aggregate war der Häckseldrescher, mit der die Spreu vom Weizen getrennt wurde. Das Prinzip wurde später auf die industrielle Sieb- und Aufbereitungstechnik übertragen.
Zu diesem zweiten Geschäftsbereich gehören Produktions-Tochtergesellschaften in Schleswig-Holstein, in Schweden und in Spanien. Mit dem inzwischen um optoelektronische Sortiergeräte, Trocknungs- und Sandwaschanlagen, Röntgensortierer, aber auch um Prozessanlagen für die Pharma- und andere Schüttgutindustrien erweiterten Spektrum übernimmt das Unternehmen international eine Spitzenstellung. „Neben der Tätigkeit im Automobilzulieferbereich war es immer mein Ziel, im Sinne einer vielfältigen und breiten Unternehmensausrichtung unser zweites Standbein intensiv zu pflegen“, so Hundt, der den Bereich kontinuierlich vorangetrieben hat. Im Jahr 2005 belief sich der Umsatz der Gruppe in der Verfahrenstechnik auf knapp 60 Mio. Euro.
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