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Braubeviale 2023 in Bestform

Nun auch mit speziellen Angeboten für Winzer
Braubeviale in Bestform

Braubeviale in Bestform
Eingang Mitte der Nürnbergmesse: Zur Braubeviale 2019 kamen rund 40 000 Fachbesucher Bild: Nürnbergmesse
Nach vierjähriger Pause geht die Braubeviale vom 28. bis 30. November 2023 in Nürnberg erneut an den Start. Ein Besuch könnte vor allem mit Blick auf zukünftige Investitionen und das herausfordernde wirtschaftliche Umfeld interessant sein. Letzteres kennzeichnen u. a. Konsumzurückhaltung und enorme Preissteigerungen bei Verbrauchsmaterialien, Rohstoffen und Energie.

Die Braubeviale findet in einem herausforderndem wirtschaftlichem Umfeld statt. So ist in vielen Segmenten bis Ende 2022 noch nicht das Niveau von 2019 im Konsum – und entsprechend in der Produktion vieler Getränke – erreicht worden, ein Mangel an Arbeitskräften in der Gastronomie trägt dazu bei, dass insbesondere der Außerhauskonsum noch Nachholbedarf hat.

Mehr Braustätten in Europa

Bewegung gibt es in der Branche immer und so zeigt auch die Anzahl der Braustätten in Europa mit einem Plus von 614 für 2022, dass zukunftsorientierte Unternehmer das Potenzial im europäischen Getränkemarkt nach wie vor sehr positiv einschätzen.

Enorme Kostensteigerungen

Daneben fordern aber die enormen Kostensteigerungen, die beispielsweise – gemäß einer Übersicht des Deutschen Brauer Bunds – beim Preis von Neuglas ein Plus von 140 %, bei Kohlensäure ein Plus von 135 % Prozent oder bei Braumalz bei 150 % liegen, hohe Flexibilität in der Beschaffungspolitik der Getränkehersteller und Brauereien. Ergänzend dazu bringen die derzeit veröffentlichten Anforderungen im EU-Entwurf zur Packaging and Packaging Waste Directive (PPWR) neue Ungewissheiten, die insbesondere auf die Konzeption der Mehrwegstrategien in Europa betreffen.

Lösungen auf der Braubeviale

Die Getränkehersteller und Brauer sowie Winzer sind also gut beraten, wenn sie sich mit umfangreichen Informationen zu Rohstoffen, neuen Maschinen, Produktionslösungen oder Logistikkonzepten eine Basis schaffen für ihr Investitionsprogramm.

Braubeviale erwartet rund 900 Aussteller

Die Braubeviale bietet in neun Hallen auf ca. 40 000 m2 Ausstellungsfläche mit rund 900 Ausstellern für die gesamte Prozesskette ein umfassendes Angebot. Allein 130 Anbieter für Verpackung, Verschlüsse, Etikettierung und Sekundärverpackung zeigen ihre Lösungen für die Aufgaben rund um eine produktgerechte und effiziente Verpackung.

Die wichtige Frage nach der Kohlensäureversorgung etwa wird von 17 Anbietern aufgenommen und mit aktuellen Lösungen beantwortet. Oder: Rohstoffthemen – also auch Antworten zur Frage der Rohstoffsicherung – können bei insgesamt 88 Anbietern besprochen werden.

Produktdatenbank ist bereits online

Die Produktdatenbank ist bereits online und kann von allen Anwendern in der Getränke- und Brauereibranche angesteuert werden, um eine möglichst umfassende Anbieterinformation schon vor dem Messebesuch zu erhalten. Ab 25. Juli ist der Ticketshop geöffnet und die Planung für den Messebesuch auf der Braubeviale kann ganz einfach online gestartet werden.

Neues Angebot für Winzer

Neu im Messeportfolio – rund 70 % der Anbieter haben für die Kundengruppe der Winzer ein Angebot – ist eine Sonderschau Traubenverarbeitung und Kellerwirtschaft in Halle 4A. Damit bietet die Messe auch für die Anwender in der Weinproduktion interessante Impulse. „Wir investieren hier in diese Sonderfläche“, erklärt Andrea Kalrait, Executive Director Braubeviale, „um zu zeigen, dass das Angebot auf der Braubeviale sehr breit aufgefächert ist und sich somit der Besuch auch für Anwender aus der Weinbranche lohnt.“

Facettenreiches Rahmenprogramm

Überhaupt wird mit dem Rahmenprogramm wieder ein breiter Bogen gespannt: „Nachhaltigkeit im Zeichen von Klimawandel und Marktveränderungen“, Branchen-Hotspots Zukunft zu „Unternehmensprofilierung über Nachhaltigkeit“, zu „Gebinde, Systeme unter Druck“ und zu „Rohstoffen“ zeigen auf, wie die Brauer und Getränkehersteller oder auch die Winzer mit den aktuellen Herausforderungen umgehen können. Das Forum Braubeviale in Halle 1 ist die Adresse für die Besucher, wenn sie sich dazu Impulse holen möchten. Aber auch alle Besucher mit Schwerpunkt Marketing: „Branding the Brain“ oder Nachhaltigkeit in der Markenkommunikation werden hier fündig.

Rahmenprogramm ab September online

Doch auch die Sonderflächen mit dem Experten-Forum – eine Ausstellerplattform in Halle 4 – oder die Logistik-Lounge – ebenfalls in Halle 4 – sorgen für Wissenserweiterung und anregenden Austausch. Das breit gefächerte und für alle Besucher kostenfreie Rahmenprogramm wird ab September bereits online auf braubeviale.com einsehbar sein.

Craft-Drinks-Area in Halle 6

Mit der Craft-Drinks-Area in Halle 6 spricht die Messe erneut ein breites Feld an Brauern an und fokussiert auf individuelle Bierstile und -zutaten. Ein perfekter Platz für die Bier-Connaisseure und solche, die es werden wollen, ist der European Beer Star – in diesem Jahr in der 20. Auflage. Rund 500 Brauereien aus 44 Ländern stellen sich auch in diesem Jahr dem kritischen Gaumen der Jury.

Gebündeltes Getränkemessen Knowhow

Die Nürnbergmesse und die Messe München haben vor kurzem das Joint Venture Yontex gegründet. Es bündelt nun beide renommierten Getränketechnologiemessen Braubeviale und Drinktec unter einem Dach. Die Messen bleiben im vertrauten Rhythmus erhalten – jährlich für die Braubeviale, mit Ausnahme der Drinktec-Jahre – und vierjährig für die Drinktec.

NürnbergMesse GmbH, Nürnberg

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