Vom 14. bis 18. März veranstaltet Tomra Food wieder Demonstration Days im Demonstration Center im belgischen Leuven. Gezeigt wird die Sortierung von Kartoffeln an den Maschinen 3A, 5A und 5B. Wegen des großen Erfolges der vorangegangenen Demonstration Days finden die Sessions nicht nur in Deutsch, sondern auch in Englisch, Französisch, Italienisch, Holländisch und Türkisch statt. Es handelt sich dabei um eine Hybrid-Veranstaltung: Morgens stehen Live-Sessions auf dem Programm, das heißt die Kunden können direkt vor Ort an den Sortier-Demonstationen teilnehmen. Am Nachmittag gibt es dann eine Wiederholung für alle Kunden, die gerne online teilnehmen möchten.
Tomra Food nutzt digitale Technologien bereits seit 2020 erfolgreich, um Live-Demonstrationen seiner Sortierlösungen zu ermöglichen. Es wurden Online-Demonstrationstechniken entwickelt, um die Test- und Demonstrationszentren des Unternehmens quasi zum Standort der Kunden zu bringen. Während der Demonstration können die Teilnehmer die Sortierlösungen von Tomra Food live in Aktion miterleben. Das neu angelaufene Konzept der Demonstration Days für den deutschen Markt erfüllt die aktuelle Nachfrage nach Einführung in die verschiedenen Sortieranwendungen des Herstellers. Den Anfang des Programms machte das Tomra-Team mit der Sortierlösung Tomra 5B zu den Produktgruppen Pommes Frites, Blattgemüse und Kartoffelchips. In den ersten erfolgreich durchgeführten Demonstrationsveranstaltungen standen die Teilnehmer während der gesamten Sitzung über einen Live-Videolink mit Oliver Ludwig, Area Sales Manager, sowie weiteren Experten des Unternehmens in Kontakt. Diese gaben über die Vorteile der demonstrierten Technologien in Bezug auf Qualität, Lebensmittelsicherheit, Rentabilität und Nachhaltigkeit Auskunft und konnten auf Kundenfragen direkt eingehen. An verschiedenen Punkten positionierte Kameras verdeutlichten jedes Detail, somit konnten die interessierten Kunden den Sortierprozess von allen Seiten verfolgen. Während der Online-Veranstaltungen wurden gleichzeitig umfassende Optionen, Voreinstellungen der Parameter und In-Time-Auswertungssysteme anschaulich erklärt. Somit waren Flexibilität und Präzision der Maschinen evaluierbar.
Der für die Demonstrationen bereitgestellte Band-Sortierer Tomra 5B eignet sich für eine breite Palette an Anwendungen: für viele Gemüsearten wie grüne Bohnen, Erbsen, Karotten, Paprika, für Kartoffelprodukte wie Pommes Frites und Chips sowie auch für Blattgemüse und Salate. Deshalb ist die Visualisierung und Erklärung von Detektionstechnologien wie Kamera und Laser mit unterschiedlichen Optionen und Einstellungen in einem Live-Sortierprozess für kundenspezifische Anwendungen eine wertvolle Zusatzinformation. Es wird ersichtlich, dass während des Transports der Produkte auf einem Förderband die Defekte und Fremdkörper von sowohl über dem Band als auch von außerhalb befestigten Inspektionskameras und parallel zusätzlich von Lasern erkannt werden können. Die Kameras ermöglichen eine vollständige Sicht auf das Produkt und sind in der Lage Defekte von nur 1 mm Größe zu erkennen. Die Off-belt-Laserbox, die mit bis zu sechs Empfängern und vier Lasern arbeitet, erkennt bis zu 99 % des Fremdmaterials.
Die während der Demonstrationen geleisteten Sortierergebnisse wurden im Anschluss gut sichtbar präsentiert und vor den Augen der Teilnehmer analysiert. Die Teilnehmer der Events konnten sich von der Qualität der Sortierergebnisse, der minimalen Anzahl an fehlerhaft aussortierten Produkten und der Schnelligkeit und Effizienz des Sortiervorgangs überzeugen.
Oliver Ludwig berichtet: „Wir freuen uns über das positive Feedback unserer Kunden und vor allem darüber, dass auf diesem Weg die umfassenden Leistungen und Fähigkeiten unserer Maschinen live präsentiert und erklärt werden konnten. Die Events selbst haben uns aufgrund des großen Kundeninteresses großen Spaß gemacht und wir werden die Serie weiterführen. Durch die Live-Demos können wir zeigen, wie effizient und schnell unsere Sortierer arbeiten. Im lebhaften Austausch mit unseren Kunden konnten wir Technologie erklären, dabei hatten wir auch die Möglichkeit, gemeinsam die Sortierergebnisse zu prüfen und in weiteren Durchläufen zu kontrollieren.“
Christian Hofsommer ergänzt: „Grundsätzlich führen wir am liebsten mit unseren Kunden und Interessenten gemeinsam Vorort in unserem Testzentrum in Leuven Tests durch. Das persönliche Gespräch und die direkte Kundenerfahrung an unseren Maschinen sind eigentlich kaum zu ersetzen. In diesen Covid-19-Zeiten aber hat sich die Online-Version unserer Demonstrationen als eine wertvolle Alternative herausgestellt. Neben den angesprochenen, themenbezogenen Demo-Tagen führen wir auch projektbezogene 1:1-Tests online mit unseren Kunden durch. Ein Nebeneffekt ist, dass wir diese nach Absprache aufzeichnen und die Aufnahme den Teilnehmern für die weitere Entscheidungsfindung zur Verfügung stellen können.“
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