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GEA baut Technologiezentrums für alternative Proteine in den USA

Weltweites Engagement für nachhaltige Technologien t
GEA baut Technologiezentrums für alternative Proteine in den USA

GEA baut Technologiezentrums für alternative Proteine in den USA
Das Technologiezentrum für alternative Proteine ergänzt die bestehende Produktionsstätte in Janesville Bild: GEA

GEA hat mit dem Bau eines Technologiezentrums für alternative Proteine in Janesville, Wisconsin (USA), begonnen. Nach Eröffnung im Jahr 2025 wird hier die Produktion neuartiger Lebensmittel auf pflanzlicher, mikrobieller oder Zellbasis skaliert.

 

Das Technologiezentrum bietet Foodtech-Unternehmen eine Plattform zum risikoarmen Entwickeln ihrer Prozesse, um die technologische und kommerzielle Machbarkeit zu gewährleisten. Außerdem ermöglicht es Start-ups in dieser Industrie, eine Geschäftsstrategie mit geringeren Vorabinvestitionen zu verfolgen. So wird die Entwicklung marktfähiger Produkte beschleunigt. „Diese Investition unterstreicht unser Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie“, sagte Thorsten Heidack, Senior Vice President der Division Liquid and Powder Technologies von GEA in Nord- und Lateinamerika, beim ersten Spatenstich am 8. Mai 2024. Das Zentrum wird zwei Pilotlinien für Zellkultivierung und Präzisionsfermentation beherbergen und dadurch die Lücke zwischen der Labor- und der kommerziellen Herstellung alternativer Proteine schließen.

Pionierprojekt im Einklang mit nachhaltigen Zielen

Nachhaltigkeit groß geschrieben

Der Energiebedarf für das 1200 m2 große Gebäude wird vollständig aus regenerativen Quellen gedeckt. So ersetzen Wärmepumpen- und strombetriebene Systeme die herkömmliche Erdgasversorgung für Gebäudetechnik und Prozessausrüstung. Eine bodenmontierte Photovoltaikanlage soll jährlich 290 MWh Strom erzeugen und damit den Bedarf um mindestens ein Viertel übertreffen. Die überschüssige Energie wird in das Netz gespeist. Die Solaranlage ist erweiterbar, um auch bei steigenden Prozesslasten grünen Strom erzeugen zu können. Das Versorgungskonzept ist Teil von GEAs Klimaplan 2040, seine Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis 2040 auf Netto-Null zu reduzieren.

Die neue Anlage ergänzt die bereits bestehende Produktionsstätte in Janesville und unterstreicht GEAs Engagement für innovative und nachhaltige Technologien. Sie wird 2025 den Betrieb aufnehmen. Es wird erwartet, dass das Zentrum die lokale Wirtschaft durch eine Diversifizierung der ansässigen Industrien stärkt und die Attraktivität der Region für Forschungskooperationen und weitere Dienstleistungen hebt. Als Skalierungspartner für Marktakteure in diesem Umfeld wird GEA dazu beitragen, die Umweltbelastung durch die Lebensmittelproduktion zu reduzieren und die Ernährungssicherheit zu verbessern.

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