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Handtmann baut neue Montagehalle

Weiterentwicklung des Geschäftsbereichs Füll- und Portioniertechnik
Handtmann baut neue Montagehalle

Handtmann baut neue Montagehalle
v. l. n. r. Harald Suchanka (CEO Handtmann F&P), Markus Handtmann (Geschäftsführer Handtmann Holding), Thomas Handtmann (Geschäftsführer Handtmann Holding), Valentin Ulrich (Geschäftsführer Handtmann Holding), Dr. Mark Betzold (CTO Handtmann F&P) Bild: Handtmann

Der Handtmann-Unternehmensbereich Füll- und Portioniersysteme (F&P) investiert rund 14 Mio. Euro in den Neubau einer Montagehalle. Der Spezialist und Marktführer für prozessübergreifende Technologielösungen in der Lebensmittelverarbeitung ist Teil der diversifizierten Handtmann-Unternehmensgruppe. Mit einem symbolischen Spatenstich am 16. Februar unterstrich das oberschwäbische Familienunternehmen den starken Wachstumskurs seines florierenden Geschäftsbereichs der Füll- und Portioniertechnik.

Handtmann entwickelt und produziert seit fast 70 Jahren komplexe Technologie-, Automations- und Digitallösungen für die Lebensmittelverarbeitung. Die ambitionierte Wachstumsstrategie der Geschäftsleitung zeigt Wirkung. CEO Harald Suchanka „Wir erwarten auch in den nächsten Jahren eine steigende Nachfrage nach unseren zukunftsfähigen Lösungen. Die konsequente Erweiterung unseres Portfolios um neue Geschäftsfelder wie den kundenspezifischen Lösungen oder dem Angebot an Linienlösungen für gesamthafte Produktionsprozesse ist ein starker Wachstumstreiber. Auch das hohe Investment in eigene Tochter- und Vertriebsgesellschaften in den Key Märkten generiert neue Marktanteile und dynamisches Umsatzwachstum.“ CTO Dr. Mark Betzold ergänzt: „Um den eingeschlagenen Wachstumskurs abzusichern, den steigenden Nachfragen auch in Zukunft kapazitiv gerecht zu werden und dabei weder Abstriche in der Qualität noch in der Technik zu machen, sind Erweiterungen und Optimierungen in den Produktionswerken sinnvoll. Die neue Montagehalle mit zusätzlichen 7280 m² erlaubt es uns, die Produktion und insbesondere die Montage neu auszurichten und skalierbar zu gestalten. Damit bauen wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und Marktposition noch weiter aus.“

Als Vertreter der Unternehmensleitung war auch Valentin Ulrich vor Ort, ein Enkel von Firmengründer Arthur Handtmann und in fünfter Generation im Unternehmen: „Der Geschäftsbereich Füll- und Portioniersysteme hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Wir blicken optimistisch in die Zukunft und sehen uns mit der erneuten Modernisierung des Produktionsbereichs gut für die Zukunft gerüstet.“ Thomas Handtmann, der das Unternehmen in vierter Generation leitet, unterstreicht: „Die Investition ist auch ein klares Bekenntnis der Eigentümerfamilien zu einem langfristigen Engagement in der Region.“ Der Produktionsstandort des Unternehmensbereich F&P war zur Jahrtausendwende komplett neu im Gewerbegebiet Aspach im oberschwäbischen Biberach angesiedelt worden. Nach Erweiterungsbauten in den Bereichen Produktion und Verwaltung sowie dem Neubau eines Kunden- und Technologiezentrums 2010 folgte im Jahr 2014 der Bau eines zweiten Kundenforums für Bäckereianwendungen und 2017 ein hochmodernes Logistikzentrum. Die Fertigstellung der neuen Montagehalle ist für Ende 2023 geplant.

Hohes Investment in neue Arbeitsplätze

Mit Erweiterung der Produktionskapazitäten entstehen in Biberach auch neue, attraktive Arbeitsplätze in moderner Taktfertigung. „Wir wollen ein attraktiver Arbeitgeber sein, der seinen Mitarbeitern beste Arbeitsbedingungen bietet“, führt Markus Handtmann aus und zeigt sich überzeugt: „Mit dem Neubau schaffen wir die Voraussetzungen, um den Geschäftsbereich nachhaltig und erfolgreich weiterzuentwickeln.“ In den kommenden Jahren sei ein weiterer Personalaufbau geplant. Aber nicht nur am Standort Biberach, sondern weltweit, wie Harald Suchanka ergänzend ausführt: „Auch international bauen wir in den von uns direkt betreuten Märkten über unsere Vertriebsgesellschaften stark Mitarbeiter auf. Der Geschäftsbereich F&P ist mittlerweile auf rund 1500 Mitarbeiter angewachsen mit stark steigender Tendenz.“

Familienunternehmen setzt auf nachhaltiges Bauen

Nachhaltiges Agieren ist bei Handtmann als Unternehmenswert fest verankert und wird bei Baumaßnahmen entsprechend berücksichtigt. Neben der Installation einer Photovoltaikanlage und einer extensiven Dachbegrünung wird erneut in den Ausbau der Versorgungsinfrastruktur investiert. Die Eigenstromnutzung des erzeugten Solarstroms wird durch ein Mittelspannungsverbundnetz innerhalb der Unternehmensgruppe erhöht sowie die aus dem Produktionsprozess zur Verfügung stehende Abwärme über ein Wärmeverbundnetz für die Beheizung aller Liegenschaften der Unternehmensgruppe verwendet. Das reduziert den fossilen Primärenergieeinsatz und damit den CO2-Fußabdruck des Unternehmens nachhaltig.

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