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Raps investiert in weitere Wirbelschichtanlage

Ausbau der Produktion in Kulmbach
Raps investiert in weitere Wirbelschichtanlage

Raps investiert in weitere Wirbelschichtanlage
Dr. Udo Martens (links), COO bei Raps, und Stefan Kulm, Leiter Verfahrenstechnik bei Raps Bild: Raps

Der Gewürzexperte Raps aus Kulmbach hat seine Produktionskapazität um eine weitere Wirbelschichtanlage erweitert. Mit der neuen Anlage kann das Unternehmen die stetig wachsende nationale und internationale Nachfrage im Bereich der Mikroverkapselung noch besser bedienen. Rohstoffe, die durch Mikroverkapselung mit besonderen Eigenschaften versehen werden, bilden die Grundlage für innovative Produkte in der modernen Süßwaren- und Lebensmittelindustrie.

Mittels Mikroverkapselung werden Inhaltsstoffe in der Anlage verwirbelt und mit einer Schutzhülle, zum Beispiel aus Fett, umhüllt. Die Einsatzmöglichkeiten von mikroverkapselten Inhaltsstoffen sind dabei nahezu grenzenlos. Sie reichen von einer reinen Schutzfunktion bis hin zu einer gesteuerten Freisetzung beispielsweise von Aromen, verbessern die Aufnahme bioaktiver Stoffe und ermöglichen eine Salzreduktion ohne Abstriche in Sachen Genuss. Auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist die Mikroverkapselung interessant, denn mit ihr lassen sich Haltbarkeit und Handling der Rohstoffe optimieren.

Geplant und gebaut wurde die neue Anlage von der Glatt GmbH in Binzen, einem der führenden Hersteller für Wirbelschichtanlagen weltweit. In dieser Anlage wird konditionierte, filtrierte Luft über eine Lochplatte am Boden in die Prozesskammer gesaugt. Diese wirbelt das streufähige Trägermaterial auf. Mit dem Luftstrom sprüht eine Zweistoffdüse den Hilfsstoff auf die Vorlage auf. Auf diese Weise lassen sich Korngrößenspektren von 100 bis 2000 μm homogen ummanteln.

Die weiteren Aggregate der neuen Anlage wie Kältetechnik, Dampfversorgung und Druckluft sowie die Baumeisterarbeiten haben regionale Firmen verantwortet. Raps vertraut hier auf langjährige Partnerschaften mit ansässigen Betrieben. Für die Montage der Anlage wurden Öffnungen mit einem Durchmesser von 3 m sowohl in das Dach als auch in alle Etagen geschnitten. Anschließend brachte ein großer Kran die Anlage hängend in das Gebäude ein.

Raps-Geschäftsführer Florian Knell sagt: „Für uns ist die Großinvestition ein konsequenter Schritt, denn unser Anspruch ist, immer einen Schritt voraus und bestens aufgestellt zu sein. Unsere Kunden profitieren von innovativen Inhalts- und Zusatzstoffen und können auf die bestmögliche Verfügbarkeit vertrauen.“

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