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Thyssenkrupp eröffnet Deutschlands größtes HPP-Zentrum in Quakenbrück

Hochdruckbehandlung von bis zu 26 t Lebensmitteln pro Tag
Thyssenkrupp eröffnet Deutschlands größtes HPP-Zentrum in Quakenbrück

Thyssenkrupp eröffnet Deutschlands größtes HPP-Zentrum in Quakenbrück
Das deutschlandweit größte Zentrum zur Hochdruckbehandlung von Lebensmitteln hat im niedersächsischen Quakenbrück seinen Betrieb aufgenommen Bild: Thyssenkrupp Industrial Solutions AG

Wie geplant hat das deutschlandweit größte Zentrum zur Hochdruckbehandlung (High Pressure Processing – HPP) von Lebensmitteln im niedersächsischen Quakenbrück seinen Betrieb aufgenommen. Die ca. 630 m2 große Einrichtung liegt im Business- und Innovationspark Quakenbrück (BIQ) in direkter Nähe zum Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik e.V. (DIL), mit dem Thyssenkrupp im Bereich Forschung und Entwicklung eng zusammenarbeitet.

Christian Myland, Geschäftsführer von Uhde High Pressure Technologies, einem Tochterunternehmen von Thyssenkrupp: „Hygiene und Sicherheit in der Lebensmittelindustrie sind relevanter denn je, und mit der HPP-Technologie unterstützen wir den anhaltenden Trend zu möglichst naturbelassenen, hochwertigen Lebensmitteln. Gemeinsam mit dem DIL ermöglichen wir unseren Kunden nun Produktentwicklung, Langzeituntersuchungen und vieles mehr auf höchstem Niveau.“

Quakenbrück ist eines der wichtigsten Forschungs- und Technologiezentren der deutschen Lebensmittelindustrie. Daher bietet das neue HPP-Zentrum die ideale Zusammenführung von Grundlagen- und Anwendungsforschung mit industrieller Umsetzung. Schon in der näheren Umgebung finden sich zahlreiche produzierende Betriebe, sodass Kunden aus der Region kurze Wege vorfinden. Dank der lückenlosen Kühlkette im HPP-Zentrum werden dort bereits jetzt Produkte aus ganz Deutschland behandelt.

„Durch die Nähe des HPP-Zentrums zum DIL haben wir nun ideale Bedingungen für praxisnahe Entwicklungen und eine schnelle Umsetzung in die Herstellungsprozesse. Das ist bundesweit einzigartig und bietet dem DIL und seinen Forschungspartnern einmalige Möglichkeiten hier in Quakenbrück“, so DIL-Institutsleiter Dr. Volker Heinz.

Neben der Behandlung von bis zu 26 t Lebensmitteln am Tag können Kunden und Interessenten im HPP-Zentrum auch Versuche durchführen lassen. So lässt sich unkompliziert feststellen, welche Produkte für die HPP-Behandlung geeignet sind und wie man sie noch verbessern kann. Das betrifft z.B. die Verpackungen und die verwendeten Rezepturen. Das Einzugsgebiet für das HPP-Zentrum sind neben Deutschland die Benelux-Staaten sowie unsere nördlichen und östlichen Nachbarländer.

Schonende Behandlung ohne chemische Zusatzstoffe

Die Hochdruck-Pasteurisierung von Thyssenkrupp

ermöglicht eine schonende Haltbarmachung von Lebensmitteln – ganz ohne den Einsatz von Hitze oder chemischen Zusatzstoffen. Dabei wird Hochdruck von bis zu 6000 bar genutzt, um

schädliche Organismen wie Keime, Pilze oder Hefen zu deaktivieren. Der Verfallsprozess der Lebensmittel wird dadurch deutlich verlangsamt und zum Teil sogar verhindert. Gleichzeitig bleiben wertvolle Inhaltsstoffe erhalten. Das Ergebnis sind hochwertige Lebensmittel, bei denen auch Geschmack, Frische und Textur erhalten bleiben. Im neuen HPP-Zentrum können verschiedenste Lebensmittel wie Säfte, Pürees, Milchprodukte, Fleischwaren, Meeresfrüchte und viele mehr behandelt werden.

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