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Aryzta vermeidet 144 t CO2 pro Jahr mit neuer Verpackungslösung

Tiefkühlbackwaren-Hersteller Aryzta
Verpackung vermeidet 144 t CO2 pro Jahr

Verpackung vermeidet 144 t CO2 pro Jahr
Mit der neuen Verpackungslösung spart Aryzta 144 Tonnen CO2 und mehrere Hunderttausend Euro im Jahr Bild: Aryzta

Aryzta gehört mit rund 19 000 Mitarbeitern zu den weltweit größten Bäckereiunternehmen. In Deutschland produziert das Unternehmen mehr als 500 verschiedene Backartikel. Nach Aussage des Unternehmens verzehrt statistisch betrachtet jeder Deutsche pro Jahr 43 Aryzta-Produkte. Jetzt hat das Unternehmen eine Verpackungslösung implementiert, die nicht nur die Effizienz des Logistikprozesses verbessert, sondern auch erhebliche ökologische und finanzielle Einsparungen ermöglicht. Basierend auf Berechnungen von Smurfit Kappa, einem der weltweit führenden Anbieter von papierbasierten Verpackungslösungen, mit dem Aryzta bei diesem Projekt zusammengearbeitet hat, werden so pro Jahr 144 t CO2-Emissionen vermieden. Außerdem können durch die Optimierung des Umpackprozesses mehrere Hunderttausend Euro eingespart werden.

Bisherige MHD-Etikettierung optimiert

Die Entstehung der Verpackungslösung war das Ergebnis einer engen Kooperation zwischen Smurfit Kappa und Aryzta. Beide Unternehmen arbeiteten intensiv zusammen, machten Workshops und folgten entlang des gesamten Entwicklungsprozesses dem Ziel, einen positiven Beitrag für die Umwelt zu leisten und bestenfalls Kosten entlang der Logistikkette zu optimieren.

Aryzta stand bei der Etikettierung des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) auf den verpackten Trays mit Tiefkühlbackwaren vor einer logistischen Herausforderung: Die Waren wurden in herkömmlichen FEFCO 0201-Umverpackungen (Standard-Faltkartons aus Wellpappe) zu einem Logistikunternehmen transportiert, wo sie zunächst ausgepackt, mit dem MHD etikettiert und anschließend in Krempelsteigen umverpackt wurden. Anschließend erfolgte die Verteilung an die entsprechenden Supermarktketten.

Dank der engen Zusammenarbeit von Aryzta und Smurfit Kappa konnte eine neue Verpackungslösung entwickelt werden. Sie sieht eine integrierte Aufreißperforation an den Seiten der bisherigen Konstruktion vor und ermöglicht es, das MHD direkt auf den Trays zu etikettieren, ohne dass ein zusätzlicher Schritt des Aus- und Umpackens der Backwaren beim Logistikunternehmen erforderlich ist.

Signifikante Einsparpotenziale entlang des Verpackungsprozesses

„Die enge Partnerschaft mit Aryzta hat es uns ermöglicht eine Lösung zu entwickeln, die einen positiven ökologischen Beitrag leistet. Dass wir dadurch auch noch Kosten im hohen Maß für unseren Kunden einsparen konnten, freut uns natürlich ebenso sehr“, erklärt Johannes Quiering, Business Development Manager von Smurfit Kappa in Delitzsch.

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