Die Winterumfrage unter den 45 Mitgliedsunternehmen des vfa (Verband der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland), Berlin, bezüglich der wirtschaftlichen Erwartungen der forschenden Pharma-Unternehmen für 2011 zeigt nach Angaben des Verbands eine deutliche Stimmungseintrübung: Die Umsätze würden danach deutlich sinken, was sich sowohl auf die Beschäftigtenzahlen wie die Investitionen auswirken dürfte.
Rund ein Drittel der Unternehmen (32,2 %) erwarten für dieses Jahr steigende Umsätze im Inland, wobei das Wachstum von diesen Unternehmen als „leicht“ charakterisiert wird. Im Vorjahr hatten mehr als zwei Drittel (68,8 %) eine Umsatzsteigerung erwartet, davon jedes vierte Unternehmen eine mittlere bis starke Zunahme. 19 % erwarten gleichbleibende Umsätze und fast die Hälfte (48,8 %) rechnet mit sinkenden Umsätzen. Jedes zehnte Unternehmen erwartet einen starken Rückgang.
Die erwartete Umsatzentwicklung dürfte sich auch auf die Beschäftigtenzahl auswirken: Mehr als die Hälfte der Unternehmen (54,8 %) planen einen – allerdings moderaten – Personalabbau. Bei den Sachinvestitionen planen fast 60 % der Unternehmen Aufwendungen in gleicher Höhe wie im Vorjahr. 10 % der Unternehmen wollen die Sachinvestitionen im nächsten Jahr erhöhen. 30 % Prozent planen niedrigere Investitionen.
vfa
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