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Groninger investiert 20 Millionen Euro in Standorterweiterung

20-Millionen-Euro-Investition
Groninger erweitert Standort in Crailsheim

Groninger erweitert Standort in Crailsheim
Auf 17 500 m2 baut Groninger derzeit ein neues Lager- und Logistikzentrum in Crailsheim Bild: Groninger

Der Abfüll- und Verschließspezialist Groninger baut in Crailsheim derzeit auf rund 17 500 m2 ein neues Lager- und Logistikzentrum samt vollautomatischem Hochregallager sowie einen angrenzenden Bürokomplex. Mit über 20 Mio. Euro ist das Vorhaben die höchste Einzelinvestition der über 40-jährigen Firmengeschichte.

„Wir tragen mit dem Neubau unserer sehr guten Auftragslage Rechnung und setzen unseren anhaltenden Wachstumstrend der vergangenen Jahre fort“, schildern die Geschäftsführer Jens und Volker Groninger die Beweggründe für die Standorterweiterung. Der symbolische Spatenstich hat bereits vor einem halben Jahr stattgefunden – angesichts des damals corona-bedingten Lockdowns nur in kleinster Runde. Inzwischen sind die Erdarbeiten abgeschlossen und die Rohbau- sowie Stahlbauarbeiten für das Bürogebäude und die Lagerhalle auf laufen Hochtouren. Der Bürokomplex wächst in den letzten Zügen in die Höhe, bei der Lagerhalle werden die letzten Stahlträger verarbeitet. Beim 24 m hohen Hochregallager ist man schon einen Schritt weiter. Hier wurde bereits mit der Außenfassadenverkleidung begonnen.

Energieeffizienz im Fokus

Laut der verantwortlichen Architektin, Michaela Groninger, habe man sich bei der gesamten Planung vom Gedanken der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit leiten lassen. Gemeinsam mit einem externen Energieberater habe man deshalb einen „Masterplan Energie“ erarbeitet. „Herausgekommen ist ein über 80 % energieautarker Neubau“, erklärt die Architektin. Das bedeutet, die notwendige Energie wie Strom und Wärme wird vor Ort weitgehend selbst erzeugt. Möglich macht das einerseits je eine Photovoltaikanlage auf den Dächern der Lagerhalle und des Hochregallagers, andererseits die Installation eines 30 000 l umfassenden Schichtenspeichers sowie eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung: Ein Wärmetauscher in der Lüftungsanlage überträgt dabei die Wärme der Abluft auf die einströmende Frischluft. Bis über 90 % der Wärme lassen sich so zurückgewinnen.

Noch knapp ein Jahr Bauzeit liegt vor dem Crailsheimer Familienunternehmen. Im Sommer nächstes Jahr soll das Gebäude in Betrieb genommen werden.

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