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Merck investiert in Produktionskapazitäten für Zellkulturmedien

Kapazitäten um 9100 m² Produktions- und Laborfläche erweitert
Merck investiert in Produktionskapazitäten für Zellkulturmedien

Merck investiert in Produktionskapazitäten für Zellkulturmedien
Merck verfügt insgesamt über drei Kompetenzzentren für die Trockenpulverherstellung von Zellkulkulturmedien Bild: Merck

Merck wird die Kapazität des Werks in Lenexa im US-Bundesstaat Kansas erweitern. Künftig stehen dort zusätzliche 9100 m² an Fläche für Labore und die Herstellung von Zellkulturmedien zur Verfügung. Merck investiert dazu 23 Mio. Euro.

Zellkulturmedien sind ein essenzieller Rohstoff für die Herstellung lebensrettender Therapien und kommen bei verschiedensten Prozessen wie der Impfstoffherstellung, Gentherapie und Herstellung monoklonaler Antikörper zum Einsatz. Aufgrund ihrer zentralen Bedeutung für die biotechnologische Produktion bedarf es einer kontinuierlichen Versorgung mit hochwertigen Medien, damit die erforderliche Konzentration und Proteinqualität für Therapeutika erzielt werden können.

Zellkulturmedien als Trockenpulver

Merck verfügt insgesamt über drei Kompetenzzentren für die Trockenpulvermedien-Herstellung, die jeweils unterschiedliche Regionen bedienen: Lenexa, Kansas, USA, für die Region Nord- und Lateinamerika; Nantong, China, für die Region Asien-Pazifik, sowie Irvine, Schottland, für die Regionen Europa und Mittlerer Osten & Afrika.Mit den strategischen Erweiterungsinvestitionen in neue Produktionslinien für Trockenpulvermedien in den Produktionsstätten in Lenexa, Kansas, USA, und Nantong, China, steigert das Unternehmen sowohl seine lokalen als auch globalen Produktionskapazitäten. Dies versetzt Merck in die Lage, die aktuelle Nachfrage zu decken und dank der zusätzlichen Kapazitäten für künftige Nachfragespitzen gewappnet zu sein, um die Lieferfähigkeit auch in Zukunft sicherzustellen.

Merck zeigt sich in schwierigem Marktumfeld widerstandsfähig

Merck hat im 2. Quartal 2023 von seinem diversifizierten Portfolio mit drei Unternehmensbereichen profitiert: Während die Umsätze von Life Science und Electronics in einem schwächeren Marktumfeld zurückgingen, steigerte Healthcare seinen Umsatz organisch um 11,9 %. Insgesamt sank der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um -4,8 % auf 5302 Mio. Euro. Organisch ging der Konzernumsatz um -1,1 % zurück. Das EBITDA pre ging trotz des starken Ergebniswachstums von Healthcare um -12,8 % (organisch: -7,0 %) auf 1553 Mio. Euro zurück. Dies war vor allem bedingt durch das geringere Absatzvolumen sowie dem relativ niedrigeren Umsatzanteil besonders profitabler Produkte. Sowohl beim Umsatz als auch beim EBITDA pre wirkten sich Wechselkurseffekte negativ aus.

Auf dieser Basis aktualisiert Merck die Prognose für das Geschäftsjahr 2023 und erwartet nun organisch eine Umsatzentwicklung von -2 % bis +2 % und einen organischen Rückgang des EBITDA pre um -9 % bis -3 %. „2023 bleibt ein Übergangsjahr für uns“, sagte Belén Garijo, Vorsitzende der Geschäftsleitung von Merck. „Unser Healthcare-Geschäft hat sich dabei im zweiten Quartal erneut als Wachstumstreiber erwiesen. Wir bauen auf die Stärken unseres diversifizierten Geschäftsmodells. Wir sind weiter zuversichtlich, unser mittelfristiges Wachstumsziel von 25 Mrd. Euro Umsatz bis 2025 erreichen zu können.“

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