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Phoenix Contact gewinnt Hermes Award

Monitoring von Blitzeinschlägen in Windkraftanlagen
Phoenix Contact gewinnt Hermes Award

Phoenix Contact gewinnt Hermes Award
Prof. Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, gratuliert dem Gewinner des Hermes Award 2012 der Firma Phoenix Contact, Roland Bent, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb
Das Blomberger Unternehmen Phoenix Contact wurde in diesem Jahr mit dem international renommiertesten Technologiepreis Hermes Award ausgezeichnet. „Mit Phoenix Contact erhält in diesem Jahr ein Unternehmen den Hermes Award, das in 90 Jahren innovationsgetrieben zum Weltkonzern aufstieg und diesen Erfindergeist schon zum 59. Mal auf der Hannover Messe unter Beweis stellt“, sagte Dr. Wolfram von Fritsch, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Messe AG. Die Übergabe des Hermes Award erfolgte am 22. April im Rahmen der Eröffnungsfeier der Hannover Messe durch Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Phoenix Contact wurde für ein System ausgezeichnet, das Blitzströme in Blitzableitungen misst und die Auswertungsergebnisse sofort über das Internet für die Fernwartungszentrale bereitstellt. Bei Windkraftanlagen sind Blitzeinschläge für einen Großteil der Belastungen von Rotorblättern verantwortlich. Durch das ausgezeichnete System ist ein kontinuierliches Monitoring gewährleistet, um nach einem Blitzeinschlag sofort Wartungsarbeiten einzuleiten. Das System basiert auf dem elektro-optischen Faraday-Effekt, erfasst den zeitlichen Blitzstromverlauf vollständig und ordnet die Blitzströme den einzelnen Rotorblättern zu. Durch den Einsatz des Systems werden die Verfügbarkeit der Anlagen und die Versorgungssicherheit mit elektrischer Energie erhöht. Wartungsarbeiten können gezielter und kostengünstiger durchgeführt werden.
„Der Hermes Award zeichnet in diesem Jahr ein Produkt aus, das für die Energiewende und insbesondere für den Windenergiemarkt von großer Bedeutung ist. Es ist ein typisches Beispiel für ein modernes cyber-physisches System (CPS): Sensor-Aktuator-Systeme, die mit dem Internet verbunden sind und die Grundlage für die vierte industrielle Revolution bilden. Jährlich werden mehr als 25 000 neue Windkraftanlagen gebaut, davon immer mehr im Offshorebereich. Dank des von Phoenix Contact entwickelten Produkts können Wartungsarbeiten jetzt gezielter, schneller und kostengünstiger durchgeführt werden“, erklärte Professor Dr. Wolfgang Wahlster, Vorsitzender der Jury und Vorsitzender der Geschäftsführung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI).
Neben dem Gewinner, der Phoenix Contact Deutschland GmbH, Blomberg, waren folgende Unternehmen nominiert: ContiTech AG, Hannover, Festo AG, Esslingen, Linz Center of Mechatronics, Linz, Österreich, und Pepperl + Fuchs, Mannheim.
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