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Typische, gerichtete Kistallverästelungen (Kristallzweige) beim Kristallwachstum aus einer Schmelze, wie z. B. beim Erstarren einer Schweißnaht hinter dem Lichtbogen.
Besteht beim Abkühlen aus der Schmelze ein Temperaturgradient dT/dl vom Festzustand in Richtung Schmelze, d. h. erfolgt die Wärmeabfuhr über die kältere Schmelze, so ist keine ebene Kristallisationsfront und damit auch kein polygonales Kristallisationsgefüge, sondern die Ausbildung typischer Dendriten zu erwarten.
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In der Biologie Bezeichnung für den Zytoplasmafortsatz der Nervenzelle zur Aufnahme synaptisch übertragener Information.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie