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Parenterale Darreichungsformen (Parenteralia), die meist durch eine Kanüle großen Durchmessers oder auch eine kleinere Operation in den menschlichen oder tierischen Körper eingebracht werden. Wie alle parenteralen Darreichungsformen müssen Implantate steril (Sterilität) und pyrogenfrei (Pyrogene) sein. Implantate können aus resorbierbaren Materialien bestehen und setzen den Wirkstoff durch Errosion frei. Andere Implantate setzen den Wirkstoff allerdings durch Diffusion und nicht durch Errosion frei, sodass diese nach der Abgabe des Wirkstoffes operativ entfernt werden müssen.
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Meist aus Metallen / Legierung hergestellte Ersatzteile wie Knochenplatten, Hüftgelenke, etc.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie