Auch: Phenolharze.
Härtbare Duroplaste, die durch Polykondensation von Phenolen und Kresolen mit Formaldehyd entstehen. Mit sauren Kondensationsmitteln entstehen Novolacke, die über Methylenbrücken vernetzt werden und vorwiegend als Lacke und Ionentauscherharze Verwendung finden. Mit alkalischen Kondensationsmitteln erfolgt intensive dreidimensionale Vernetzung (Härtung) durch Methylen- oder Methylenetherbrücken.
Phenoplaste dienen als Gieß- oder Edelkunstharze und werden meist mit Füllstoffen, wie Holzmehl, Textilfasern etc., verarbeitet.
© 2013 – ECV – Lexikon der Pharmatechnologie