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Sauberer Durchfluss garantiert

Hygienische Anschlusskomponenten für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie
Sauberer Durchfluss garantiert

In hygienesensiblen Anwendungen steht leichte, vollständige Reinigbarkeit aller Anlagenteile im Mittelpunkt. Noch besser: Es bleiben gar keine Produktrückstände zurück. Hartnäckige Verunreinigungen müssen dann nicht mühsam entfernt werden und auch die Gefahr der Bildung von Biofilmen oder von Kreuzkontaminationen sinkt rapide. Hochwertige Anschlüsse ohne Toträume, am bestem aus Edelstahl, machen es möglich.

Eisele Pneumatics entwickelt und fertigt seit Jahrzehnten hochwertige Anschlusskomponenten. Das Produktspektrum – über 5000 Katalogartikel und rund 2000 kundenspezifische Sonderlösungen – reicht von einfachen Steckverbindungen bis zu ganzen Programmen. Die auf den ersten Blick unscheinbaren Bauteile haben sich schon in zahllosen Industrieprozessen unter widrigen Umgebungsbedingungen und bei korrosiven Prozessmedien bewährt. Für die Lebensmittelindustrie eignen sich besonders die totraumfreien Anschlusslösungen aus Edelstahl. Sie halten den aggressiven Reinigungs- und Desinfektionsmitteln stand, die u. a. in den Abfüllanlagen der Getränkeindustrie im Einsatz sind. Zudem rechnen sich die Qualitätsverbindungen für Schlauch- und Rohrleitungen auch unter Kosten- und Umweltgesichtspunkten. Wasser, Reinigungs- und Desinfektionsmittel werden gespart, Produktverluste minimiert. Die vor Produktumstellungen oder Betriebspausen erforderliche Reinigung geht schneller, der Reinigungsmittelbedarf ist geringer und es fallen kleinere Mengen an minderwertigen Mischphasen an.

Für empfindliche Medien
Anschlüsse ohne Toträume eignen sich hervorragend für Kreisläufe mit empfindlichen Medien. Dazu gehören viele moderne Trend- und Mischgetränke, die durch einen hohen pH-Wert anfällig für Verderb sind oder leicht oxidierbare Inhaltsstoffe enthalten. Zusätzlich bewähren sie sich, wenn aufgrund häufiger Produkt- oder Medienwechsel hohe Flexibilität gefordert ist. In seiner umfangreichen InoxLine bietet Eisele für diese Einsätze das Programm FreeLine mit totraum- und spaltfreien Anschlüssen, die besonders schnell und sicher von innen zu reinigen sind. Diese Konstruktion erlaubt die zuverlässige Spülung der Leitungen vor einem Medienwechsel. Es ist nicht erforderlich, die Anlagen für die Reinigung zu demontieren, da es keine Fugen gibt, in denen sich Rückstände ablagern können. Selbst sterile Umgebungen können so geschaffen werden. Besonders für Kreisläufe mit vielen beweglichen Teilen, zum Beispiel am Füllerkarussell einer Getränkeabfüllanlage, hat die Verbindung mit Schläuchen große Vorteile, da diese deutlich flexibler sind als Rohre. Damit der Schlauch sicher hält, wird er vor dem Verbinden bearbeitet. Eine Dichtung wird für dieses Programm nicht benötigt, wodurch ein Angriffspunkt für aggressive Stoffe entfällt. Darüber hinaus sind die für solche Anwendungen notwendigen Dichtungen ein erheblicher Kostenfaktor. Die totraumfreie Abdichtung, die Eisele mit dem Programm 3600, der Freeline, umsetzt, ist patentiert.
Einfach montiert, trotzdem dicht
Noch schneller sind die totraumarmen Anschlüsse aus dem Programm 3800 zu montieren. Hier ist keine Schlauchbearbeitung nötig. Die Anschlüsse sind spaltarm und bieten eine hochwertige Anschlusslösung für Anwendungen, die nicht die allerhöchsten Auflagen erfüllen müssen. Beide Produktreihen, die totraumfreie 3600 und die totraumarme 3800, sind auf die Nutzung mit Medien ausgelegt. Anders als Pneumatikanschlüsse sind sie für den Transport von flüssigen oder pastösen Medien wie Getränken, Lebensmittelzutaten oder Reinigungsmedien konzipiert. Der Werkstoff für diese Anschlüsse ist der chlorbeständige Edelstahl 1.4404. Als Steckverschraubung mit Schlauch bieten die Freeline-Produkte eine wartungsfreundliche und flexible Alternative zur klassischen Verrohrung und sind dabei ebenso leicht zu reinigen wie diese. Durch die totraumfreie Bauweise bleiben keinerlei Rückstände in den Anschlüssen. Außendurchmesser bis 22 mm ermöglichen, dass auch flüssige Lebensmittel mit entsprechendem Druck durch die Leitungen fließen. Freeline-Anschlüsse sind für einen Arbeitsdruckbereich von 0 bis 25 bar und Temperaturen zwischen 0 und 100 °C geeignet. Sie werden mit Schläuchen aus PA, PTFE oder FEP verwendet. Bei der Montage reicht eine Drehbewegung, um die Verbindung zu verriegeln. Die schnelle Montage und Demontage ist ein großer Vorteil gegenüber einer Rohrverbindung und erlaubt mehr Flexibilität in der Anlage. Auch gegenüber Vibrationen ist die Verbindung unempfindlich.
Ein idealer Einsatzort für die Komponenten der FreeLine-Baureihe 3800 sind Anlagen für die kaltaseptische Abfüllung von Lebensmitteln und Getränken, die in einer Reinraumkammer steril abgefüllt werden. Nach Störungen, Bedienereingriffen oder regulären Reinigungszyklen muss hier möglichst schnell wieder eine kontrollierte, sterile Atmosphäre hergestellt werden, um weiterproduzieren zu können. Um die Umrüstzeiten und -kosten gering zu halten, sollte so eine Anlage ohne Demontage sterilisiert werden können. Dafür liefern die Komponenten der lebensmittelgerechten Baureihe 3800 die Voraussetzung. Da die Freeline ohne Dichtung arbeitet und spaltfrei ist, ermöglicht sie die ZIP- und SIP-Reinigung der Anlage. Die Leitungen können ohne Demontage mit Heißdampf und Chemikalien sterilisiert werden. Da die Verbindungen mit Schläuchen hergestellt werden, ist diese Lösung sehr flexibel und sogar für Bewegungen geeignet.
Außenreinigung mit Hochdruck
Bei Pneumatikkomponenten in hygienesensiblen Bereichen wie dem Füllerumfeld der Getränkeindustrie ist die regelmäßige und gründliche feuchte Außenreinigung wichtig. Die Programme 17 und 17a von Eisele bieten hier eine große Auswahl verschiedener Anschlussformen aus Edelstahl. Die Pneumatikkomponenten werden mit FDA-zugelassenen Dichtungen ausgestattet. Das Programm 17 enthält die Anschlüsse mit Lösehülse. Besonders glatte Oberflächen und das spezielle Design verhindern, dass sich Schmutz und andere Rückstände ablagern können. Ähnlich ist das Programm 17a aufgebaut. Es ist mit einer zweiten Dichtung ausgestattet und damit vor allem für Anwendungen mit speziellen Anforderungen an die Dichtheit sowie für Anwendungen mit hohen Drücken oder Flüssigkeiten geeignet. Beide Programme können auch mit Edelstahlrohren eingesetzt und mit Hochdruck gereinigt werden.
prozesstechnik-online.de/dei1212416
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