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Kompakte Filter durch Lamellenstruktur

Sinterlamellenfilter zur Produktrückgewinnung in einem Verfahrensschritt
Kompakte Filter durch Lamellenstruktur

Kompakte Filter durch Lamellenstruktur
Die komplette Prozeßfilteranlage aus Edelstahl mit eingebautem Sinterlamellenfilter ist kompakt und platzsparend
Bei feinsten Stäuben und hoher Staubbeladung erfolgt häufig eine Reihenschaltung von Vorabscheider, Hauptfilter und Sicherheitsfilter. Der Einsatz des als Schwebstoffilter EU 12 eingestuften Sinterlamellenfilters in Prozeßfilteranlagen ermöglicht die Totalabscheidung und vollständige Rückgewinnung des Produktes in einem Schritt.

Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. Gregor Müller

In der chemischen und pharmazeutischen Industrie wird der Sinterlamellenfilter als Totalabscheider und einstufiges Abscheidesystem für Produktbeladungen bis zu 600 g/m3 hinter Trocknern, Mühlen, Windsichtern, Mischern etc. eingesetzt. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Entlüftung von pneumatischen Förderungen. Die Starrkörperkonstellation mit verschleißarmer Beschichtung erfordert keinen vorgeschalteten, energievernichtenden und verschleißenden Zyklonvorabscheider.
Neben der Totalabscheidung des rückzugewinnenden Produktes stellen die Betreiber zusätzliche Anforderungen an das Filtermedium und die Prozeßfilteranlage wie
• kompakte und platzsparende Bauweise,
• konstante Betriebsverhältnisse,
• Reinigbarkeit der Elemente und Anlage im Falle von Produktwechsel,
• schneller und einfacher Austausch der Filterelemente sowie die
• Vermeidung von Produktverunreinigungen.
Bedingt durch die Lamellenstruktur und Geometrie der Filter besteht die Möglichkeit, sehr kompakte und platzsparende Prozeßfilteranlagen zu bauen. So entspricht bei gleicher Auslegung der Platzbedarf einer Lamellenfilteranlage etwa nur einem Achtel einer Schlauchfilteranlage. Sie schafft somit wertvollen Raum für die Installation anderer Anlagenkomponenten im Betriebsgebäude.
Leicht reinigbar
Aufgrund der feuchtigkeitsabweisenden PTFE-Beschichtung dringen keine Produktpartikel in den eigentlichen Starrkörper ein. Dadurch stellen sich konstante Druck- und Betriebsverhältnisse schon kurz nach der Inbetriebnahme der Anlage ein; der Filtrations-Prozeß ist somit keinen Schwankungen unterworfen.
Das an der Oberfläche der Filterelemente nur leicht anhaftende Produkt läßt sich problemlos durch mechanische Reinigung entfernen. Teilweise genügt der Nachlauf der Jet-Pulse-Abreinigung im unterdruckfreien Zustand der Filteranlage. Die an der Filteroberfläche verbleibende Produktrestmenge ist oftmals so gering, daß keine negativen Auswirkungen aufgrund von Produktvermischungen entstehen.
Ist eine vollständige Reinigung der Oberfläche zwingend notwendig, so sind die Filterelemente leicht mit einer Reinigungflüssigkeit (z. B. Wasser) abwaschbar. Dieser Reinigungsvorgang kann auch automatisch bei eingebauten Filtern erfolgen. Ein Cleaning-in-Place-Konzept ist eine Erweiterungsmöglichkeit, die sich beispielsweise für Prozeßfilteranlagen im Pharmaziebereich lohnt.
Filtermedien ohne Sicherheitsrisiko
Die Oberflächenbeschichtung weist eine vollständige Bindung zu dem nahtlos gesinterten Polyethylengrundkörper auf. Die Gefahr von Ablösungen und Produktverunreinigungen durch die Beschichtung ist nicht gegeben. Somit besteht kein Sicherheitsrisiko, das von den Filtermedien selbst ausgehen könnte. Die Grundkomponenten bestehen aus Materialien, die für den Pharmazie- und Feinchemiebereich geeignet sind. Die gesamten Prozeßfilteranlagen sind konstruktiv so ausgeführt, daß Produktablagerungen im System weitestgehend vermieden werden und ein vollständiges Reinigen der Anlage gewährleistet ist. Der Filterein- und -ausbau ist aufgrund der sehr einfachen und bedienerfreundlichen Konzeption schnell und einfach.
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