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Zufriedene Gesichter auf POWTECH und PARTEC 2023

Internationale Heimat für Pulver-Processing und Partikeltechnologie
Zufriedene Gesichter auf Powtech und Partec 2023

Die Powtech kann sich auch im schwierigen Marktumfeld behaupten. Drei Tage lang waren die Messe und der Partec-Kongress in Nürnberg der Hotspot für internationale Experten der Verfahrenstechnik sowie die Forschungselite der Partikeltechnologie. Über 9500 Fachbesucher reisten 2023 aus dem In- und Ausland zur Powtech, um die mehr als 2000 Exponate, darunter einige spannende Neuheiten, auf den Messeständen zu bewundern und intensive Gespräche zu führen.

Das Powtech-Messeteam zeigt sich durchweg zufrieden. „Wir sind stolz, dass es uns gelungen ist, die Powtech nach der Pandemie wieder auf ein so hohes Niveau zu bringen“, sagte Heike Slotta, Excecutive Director Exhibitions bei der Nürnbergmesse. „Zu den 16 % mehr Ausstellern als 2022 kamen mit 9500 Gästen aus dem In- und Ausland nun auch deutlich mehr Besucher.“

In vier Messehallen präsentierten 553 Aussteller aus 27 Ländern – 43 Prozent aus dem Ausland – die neuesten Lösungen der Verfahrenstechnik sowie Analytik für Schüttgut- Pulver- und Liquidverarbeitung. Besonderes Highlight war der exzellent besuchte Wissenschaftskongress Partec.

Impulskraft für die unterschiedlichen Branchen

„Die Powtech – diesmal gemeinsam mit der Partec – zeigt einmal mehr, dass sie die Heimat für Pulver-Processing und Partikeltechnologie ist und eine enorme Impulskraft für die unterschiedlichen Branchen hat“, freut sich Slotta. „Gerade in wirtschaftlich eher schwierigen Zeiten ist es wichtig, eine impulsgebende Plattform wie die Powtech zu haben, die Orientierung schafft. Hier bietet sich die einmalige Chance, Experten zu treffen, sich zu informieren, auszutauschen und neue Ideen zu entwickeln“, so Slotta. Denn nur gemeinsam – und ich beziehe hier ausdrücklich auch die Partec mit dem wissenschaftlichen Fokus ein – können wir die Herausforderungen angehen und die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen.“

Marianny Eisenhofer, Director Powtech, ergänzt: „Was die Messe besonders auszeichnet, ist ihr Hands-on-Charakter. Die Aussteller lobten das große Interesse der Fachbesucher und die hohe Qualität und Quote an Entscheidern. Die Zufriedenheit der Aussteller und Besucher – das ist es doch, was am Ende zählt.“

Hohe Internationalität

Die Powtech weist erneut eine hohe Internationalität auf, vorrangig aus Europa, die Zugkraft der Messe reicht jedoch bis in die weltweit bedeutenden Processing-Märkte. Nicht nur bei den Ausstellern mit 43 %, auch rund 40 % der Fachbesucher reisten aus dem Ausland an, und zwar vor allem aus Österreich, Italien, der Schweiz, den Niederlanden, Großbritannien, der Tschechischen Republik, China und der Türkei. Vertreten waren vor allem die Bereiche Chemie, Food and Feed und Pharma und auch die Maschinen- und Anlagenbauer bilden einen wichtigen Teil der Powtech-Community.

Nächste Powtech im Herbst 2025

Eben diese Powtech-Community freut sich schon auf ein Treffen in zwei Jahren, das zeigten die Ergebnisse eines unabhängigen Befragungsinstituts: 95 % der befragten Besucher gaben an, nach der turnusgemäßen Pause wieder zur Powtech kommen zu wollen.

Ab 2025 firmiert die Fachmesse als Powtech Technopharm und schafft mit dieser Weiterentwicklung eine passgenaue Plattform insbesondere für die wachsende Pharma- und die Lifesciences-Industrie. Der Vertrag zwischen der Nürnbergmesse GmbH und der Arbeitsgemeinschaft für pharmazeutische Verfahrenstechnik e. V. (APV) wurde auf der Powtech unterzeichnet.

Partikeltechnologieforschung auf höchstem Niveau

Der aktuelle Stand der Partikeltechnologieforschung ist Grundlage für die Innovationen von morgen. 509 Teilnehmer aus 25 Ländern zog es in diesem Jahr zur Partec, getragen vom VDI-GVC. Neben hochkarätigen Lectures und Key-Notes, unter anderem von BASF und Nestlé sowie hochdotierten Wissenschaftspreisträgern, Award-Verleihungen und Panel Sessions stieß auch die Posterausstellung auf großes Interesse. Zum Abschluss des äußerst erfolgreichen Kongresses übergab der Chair Professor Arno Kwade, Institut für Partikeltechnik der TU Braunschweig, den Staffelstab an Professor Lutz Mädler vom Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien in Bremen. Mädler wird die Partec als neuer Chair in den kommenden zwei Jahren begleiten und weiterentwickeln.

Gut besuchtes Rahmenprogramm

Über 2600 Teilnehmer verzeichnen die beiden Expertenforen Stagetalks. In 55 Fachvorträgen mit hochkarätigen Speakern diskutierten die Experten an allen drei Tagen über aktuelle Themen in der Automatisierungs- und Processing-Industrie. Das Expertenforum Stagetalks II legte den Fokus auf die Pharmaproduktion. Ganz im Trend standen darüber hinaus die Themen Future Energies, Batterieproduktion, Recycling, Sustainability und New Food.

Auch die VDMA-Sonderschau, erstmals gemeinsam organisiert von den Fachverbänden Allgemeine Lufttechnik und Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate, als Netzwerk-Plattform und Branchen-Repräsentant erfreute sich großer Beliebtheit. Elf Mitgliedsunternehmen sowie VDMA-Expertinnen und -Experten führten die Fachbesucher hautnah an die Prozesskette der Schüttgutindustrie heran.

Netzwerken, Kontakte knüpfen und neue Ideen diskutieren konnten sowohl das Fachpublikum als auch andere interessierte Besucher am Gemeinschaftsstand „Innovation made in Germany“, dem Networking Pavilion und international Startup-Pavilion sowie am Powtech Campus Pavilion. Am Student Day am letzten Messetag führte eine digitale Guided Tour mehrere hundert Studierende und Doktoranden zu den Highlights der Fachmesse.

Die eindrucksvollen Live-Demonstrationen zum Explosionsschutz des Rembe Research + Technology Center (RTC) sorgten auch in diesem Jahr im Messepark für staunende Gesichter und angeregte Gespräche über die Funktionsweise von Schutzsystemen.

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