Das Sauerstoffmesssystem GEA Oxycheck kontrolliert 100 % aller Schutzgasverpackungen einer Produktion. Dazu wird ein Sensorspot auf den inneren Verpackungsfilm appliziert. Ein Sensor in der Verpackungsanlage wiederum regt die Lumineszenz des Spots auf der Folie an. GEA hat eine Methode entwickelt, die Lichtemission des Sensorspots in Abhängigkeit von der Temperatur in Sauerstoffkonzentration umzurechnen. Das Besondere daran ist, dass jede einzelne MAP-Verpackung aus der Produktion des Thermoformers berührungslos auf Leckagen geprüft wird, ohne sie, wie bis dato üblich, mit einer Nadel zu zerstören. Aufwendige Stichprobenkontrollen, bisher für circa 1 % der produzierten Verpackungen eingesetzt, entfallen. Da GEA Oxycheck zerstörungsfrei arbeitet, bleiben Folie und Versiegelung intakt, Produkt und Material gehen nicht verloren. Weil nur einwandfreie Verpackungen in die Lieferkette gelangen, wirkt das Oxycheck kostspieligen Rückrufaktionen für gesamte Chargen entgegen.
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