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Nicht PoE-fähig? Kein Problem!

Einfache Integration via Splitter in das Netzwerk
Nicht PoE-fähig? Kein Problem!

Nicht PoE-fähig? Kein Problem!
Aufgrund seiner kompakten Bauform lässt sich der PoE-Splitter selbst unter beengten Bedingungen montieren
In einer zunehmend vernetzten Welt möchte der Anwender auf die Daten aller Prozesse zugreifen. Das Power-over-Ethernet-Verfahren unterstützt bei der einfachen Integration dieser Daten in bestehende Netze. Mit dem Splitter von Phoenix Contact lassen sich auch nicht PoE-fähige Geräte in eine Automatisierungslösung einbinden.

Als herstellerübergreifender IEEE-Standard hat sich Power over Ethernet (PoE) seit über zehn Jahren in industriellen Anwendungen etabliert. Dabei bietet sich Power over Ethernet nicht nur für Neuanlagen an. Sind bei vorhandenen Applikationen Umbauten oder Modernisierungen notwendig, spielt der Standard seine Stärken ebenso aus. Allerdings sehen sich der Planer und Installateur meist mit der Herausforderung konfrontiert, dass die bestehenden und typischerweise nicht PoE-fähigen Endgeräte einfach sowie mit möglichst geringem Aufwand in die neue Infrastruktur integriert werden müssen. Damit sich die Komponenten über PoE versorgen lassen, ist die Spannung von den Daten zu trennen. Zu diesem Zweck muss die PoE-Spannung von 48/54 V(DC) in einen automatisierungsgerechten Wert von 24 V(DC) umgewandelt werden.

Zur Einbindung nicht PoE-fähiger Endteilnehmer in das Netzwerk hat Phoenix Contact den PoE-Splitter FL PD 1001T GT entwickelt. Das Gerät zeichnet sich durch einen weiten Temperaturbereich von -40 bis +70 °C aus. Der Splitter kann von oben und unten angeschlossen werden, weshalb er wenig Platz auf der Hutschiene einnimmt und sich selbst in flachen Schaltkästen problemlos installieren und verkabeln lässt. Die Spannungsversorgung und Datenleitungen für das Endgerät werden unten aus dem Gerät geführt, sodass sich lediglich kurze Wege bis zum Teilnehmer ergeben.
Protokolltransparenter Aufbau
Zur sicheren Belieferung der Endgeräte mit Energie stellt das Netzteil des PoE-Splitters je nach PoE-Quelle eine Ausgangsleistung von 12,9 oder 25,4 W zur Verfügung. Zwecks Erzielung einer hohen Betriebssicherheit ist der Spannungsausgang kurzschlussfest ausgeführt. Das bedeutet, dass bei Endteilnehmern mit hohem Anlaufstrom ebenfalls keine Rückwirkungen auf das PoE-versorgende Gerät zu befürchten sind und dieses die Teilnehmer zuverlässig startet. Der Splitter unterstützt die beiden relevanten Normen IEEE 802.3af für Power over Ethernet mit bis zu 15,4 W Speiseleistung sowie IEEE 802.3at für PoE+ mit maximal 34,2 W Speiseleistung, weswegen sich die Infrastruktur-Komponente vielseitig einsetzen lässt. Der Splitter erlaubt außerdem die Speisung über unterschiedliche Aderpaare nach Variante A (Ader 1/2, 3/6) oder Variante B (Ader 6/5, 7/8). So ist der reibungslose Betrieb sowohl an Endspan- (PoE-Switches) als auch Midspan-Versorgern (PoE-Injektoren) möglich. Damit die angekoppelten Endgeräte eine maximale Leistung bereitstellen können, ruft der PoE-Splitter beim beliefernden Gerät stets die volle Leistung ab und reserviert sie in dessen PSE-System (Power Source Equipment).
Der Splitter ist komplett protokolltransparent aufgebaut. Er verändert und filtert also keine durchgeleiteten Datenpakete. Dabei arbeitet er mit Datenraten von 10 MBit/s Halbduplex bis zu 1 GB/s. Trotz Verwendung des PoE-Splitters bleibt die maximale Reichweite einer kupferbasierten Ethernet-Übertragung von bis zu 100 m zwischen zwei Endgeräten erhalten.
Halle 9, Stand 310

Alexander Siegert
Produktmarketing Network Technology,
Phoenix Contact Electronics
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