Feldplattensensoren haben gegenüber induktiven Näherungsschaltern den Vorteil einer höheren Auflösung und einer gesteigerten Schaltfrequenz. Sie werden bevorzugt zum Abtasten von Zahnrädern und Zahnstangen ab Modul 0,3 eingesetzt. Die gebräuchlichen Dreidrahtausführungen mit nur einer Ausgangsstufe eignen sich besonders für Zählvorgänge, Synchronisationsaufgaben sowie für die Drehzahlüberwachung. Vierdrahtsensoren mit zwei getrennten, phasenversetzten Ausgang-signalen können zudem für einfachere Drehgeberaufgaben herangezogen werden. Die magnetischen Geber der Baureihe MDA/MDD sind als berührungslos arbeitende Potentiometer einsetzbar. Dabei dreht sich ein magnetischer Rotor in einem definierten Abstand vor der aktiven Sensorfläche. Über eine externe SPS kann das Signal auf einfachste Weise ausgewertet und weiterverarbeitet werden. Sämtliche Feldplatten-Fühler und magnetischen Geber entsprechen der Dichtigkeitsklasse IP 67 und können in rauher Umgebung und in einem weiten Temperaturbereich eingesetzt werden.
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