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Flasche für Flasche zuverlässig markiert

Laserkennzeichnung bei Ricard in Lille
Flasche für Flasche zuverlässig markiert

Ricard produziert am Standort Lille pro Jahr 20 Mio. Flaschen des beliebten Pastis. An zwei Linien sind verschiedenste Flaschenformate zu kennzeichnen. Die Rückverfolgbarkeitsdaten (Chargennummer und Fertigungszeitpunkt) werden am Flaschenhals aufgebracht mithilfe von Domino-D320i-Laser-Codierern mit Red-Tube-Strahlquelle.

Paul Ricard produzierte erstmals 1932 den Pastis Ricard. Die Gruppe Pernod Ricard entstand, als sich die beiden Unternehmen 1975 zusammenschlossen. Jedes Jahr werden 42 Mio. Liter Ricard an drei Produktionsstandorten produziert: in Lille, Lormont und in Bessan. In Lille wird Ricard an zwei Linien ab- gefüllt: Eine dient der Abfüllung und Verpackung von 1-l-Flaschen (65 % der Produktion) und die andere wird für sechs weitere Formate – 35, 50, 70 und 75 cl für den Export außerhalb Europas sowie 1,5 und 2 l – eingesetzt. Der Standort arbeitet an fünf Tagen pro Woche. Die Linien werden abwechselnd betrieben, weshalb der Formatwechsel im Hintergrund abläuft. Es ist auch Kreativität gefragt: Neben den herkömmlichen Flaschen gibt es Sammlerserien und Werbeaktionen zu Weihnachten oder in den Sommerferien. Daher ändert sich das Aussehen der Flaschen regelmäßig. In allen Fällen sind aber Rückverfolgbarkeitsdaten (Chargennummer und Fertigungszeitpunkt), die sowohl genau als auch diskret aufgebracht sein sollten, am Flaschenhals zu finden.

Präzise Kennzeichnung
Generell befindet sich am Flaschenhals eine Kapsel aus aluminiumbeschichtetem Papier und die Kennzeichnung wird auf einen dünnen, dunkelblauen Streifen, einen dreifarbigen Streifen der gleichen Größe oder bei einer Vintage-Serie für die Supermarktkette Carrefour direkt auf das Glas aufgebracht. Die Pflichtangaben müssen zweizeilig auf einer Feldgröße mit 2 mm Höhe untergebracht werden und werden seit 2011 mithilfe von zwei Domino-D320i-Laser-Codierern (30 W) mit Red- Tube-Strahlquelle aufgebracht.
Die Überprüfung erfolgt durch den Abgleich der Daten des Laserzählers mit denen des Linienzählers sowie durch eine Sichtprüfung der Bedienperson. Das Unternehmen ist mit diesen Lasersystemen absolut zufrieden. Sie sind zuverlässig, arbeiten sauber, sind flexibel und die Codierleistung ist auf alubeschichtetem Papier ebenso hochwertig wie auf Glas. Sie arbeiten wartungsfrei, benötigen keine Verbrauchsmaterialien und ermöglichen hochwertige Markierungen. Ricard entschied sich für ein Leasing-Angebot, das den Austausch der Kennzeichnungsausrüstung alle fünf Jahre oder sogar noch früher ermöglicht, wenn beispielsweise aufgrund neuer Gesetzesvorgaben Änderungen vorgenommen werden müssen.
An allen Standorten fiel die Entscheidung zugunsten von geleasten/gekauften Domino-Laser-Codierern. Die Zusammenarbeit des Konzerns mit Domino hat eine lange Tradition. Bereits 1991 empfahl die Gruppe Pernod Ricard nach einer vergleichenden Analyse Continuous Inkjet-Codierer von Domino und Ricard folgte dieser Empfehlung.
Kundenorientierte Lösungen
Die D-Serie-i-Tech-Laser-Codierer eignen sich für den Einsatz bei niedrigen und hohen Produktionsliniengeschwindigkeiten gleichermaßen und umfassen die Modelle D120i (10 W), D320i (30 W) und den leistungsstarken D620i Laser-Codierer (60 W). Die jeweilige Lösung wird exakt auf die Bedürfnisse der Anwender abgestimmt. Aufgrund ihrer „intelligent Technology“ (i-Tech) reduziert sich der Bedarf an technischen Eingriffen. Die Red-Tube-Strahlquelle des D320i-Laser-Codierers wurde speziell zur Präzisions-Codierung von PP und PP-Schichtmaterialien entwickelt, wo Standardlaser Blasen im Substrat hervorrufen und den Code verformen können. Es lassen sich Codierungen mit optimalem Kontrast wie Textzeichen, Grafikelemente, Strichcodes und 2-D-Datamatrix-Codes realisieren. Darüber hinaus verfügt der i-Tech-10-Scankopf über eine schnelle Spiegelsteuerung für eine verbesserte Leistung in Hochgeschwindigkeitsproduktionslinien. Je nach Einsatzbereich bietet der i-Tech-10-Scankopf zudem eine hohe Energiedichte für schwer zu kennzeichnende Materialien und erlaubt im Vergleich zu vorherigen Modellen eine Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit um bis zu 31 %.
Kompakt gebaut
Durch die kompakte Bauform und das modulare Design lassen sich die D-Serie-Modelle auf kleinstem Raum in Produktionslinien integrieren. Eine IP 65-Ausführung für raue oder feuchte Umgebungen erhöht den Schutz der Laserröhre, ohne die Baugröße zu beeinträchtigen. Anwender profitieren zudem von Dominos intuitiver und flexibler Quickstep-Bedienoberfläche, die wahlweise im Remote-Betrieb oder webbasiert auf jedem Industrie-PC angewandt werden kann. Für ein Höchstmaß an Flexibilität lassen sich die D-Serie-i-Tech-Laser-Codierer ebenso über kundeneigene Produktionslinienschnittstellen ansteuern.
Die Hochgeschwindigkeitsoption Rapidscan, die für alle Modelle der D-Serie i-Tech optional erhältlich ist, und die optimierte Konfiguration des Markierfeldes ermöglichen eine Erhöhung des Durchsatzes um 20 %. Dadurch besteht die Möglichkeit, das Zeitfenster, das für die Kennzeichnung von Produkten bei hohen Liniengeschwindigkeiten zur Verfügung steht, zu vergrößern. Zusätzlich erzeugt die höhere Energiedichte eine bessere Kennzeichnungsqualität auf anspruchsvolleren Produktoberflächen sowie beim Schreiben komplexer Codes, einschließlich der präzisen Reproduktion kleiner 2-D-Codes. Der i-Tech-15-Scankopf hat ein größeres Markierfeld, sodass Großfeldapplikationen mit weniger Lasern als zuvor umgesetzt werden können.
Halle 8.1, Stand B101
prozesstechnik-online.de/dei0315470
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