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Hoher Durchsatz auf kleinem Raum

Spiralfroster mit selbststapelndem Förderband
Hoher Durchsatz auf kleinem Raum

Auf der Anuga FoodTec hat die GEA Refrigeration Technologies die Spiralfroster der Maxi-Stack-Baureihe vorgestellt. Warum die Anlagen bei kompakter Bauweise einen sehr hohen Durchsatz an Fisch, Geflügel oder Fleisch erreichen, erfahren Sie hier.

Mit der Akquisition des Förderbandspezialisten QPM hat die GEA Refrigeration Technologies eine wesentliche Voraussetzung für den Bau kompakter Spiralfroster geschaffen. Die selbststapelnden Bänder (Selfstacker) von QPM kommen ohne Gleitschienen für die äußere Führung des Förderbandes aus, sodass mehr Raum für das Gefriergut zur Verfügung steht. Dieser Vorteil wird umso größer, je kleiner die Anlage ausfällt.

Der Maxi-Stack-Spiralfroster erreicht einen Durchsatz von etwa 1,6 t/h (Fischfilets) bis 5,4 t/h (rohe Hackbällchen). Dabei beträgt seine Stellfläche nur knapp 40 m2, die Höhe 4,5 m. Je nach Abstand der Bandlagen ergeben sich bei diesen Gehäuseabmessungen Einheiten mit 18, 24 oder 30 Ebenen, sodass die Anlagen passend zum Gefriergut gewählt werden können. Die Verweilzeit des Gefriergutes lässt sich über die Bandgeschwindigkeit – sie kann zwischen 2,1 und 30,5 m/min liegen – einstellen.
In der Standardausführung sind die Spiralfroster für den Betrieb mit Ammoniak ausgelegt, andere Kältemittel sind auf Anfrage möglich. Bei einer Verdampfertemperatur von -40 °C erreichen die Anlagen eine Gefrierleistung von 338 kW. Der Stromverbrauch bei Volllast beträgt dank thermischer Gehäusedämmung und sparsamer Ventilatoren nur 76 kW.
Aufgrund ihrer kompakten Bauweise lassen sich die Maxi-Stack-Froster sehr gut in bestehende Produktionslinien integrieren.
Zur hygienischen Gestaltung der Anlagen: Sie sind in Edelstahl ausgeführt. Hinzu kommen Details wie die verschweißten Paneele. Als Zubehör bietet GEA Refrigeration Technologies eine Vorrichtung zur Reifentfernung sowie ein CIP-System mit integriertem Recyclingkreislauf an. Für die Anschaffung der Reifentfernungsvorrichtung spricht die Tatsache, dass mit ihrer Hilfe die Zeit zwischen den Abtauzyklen verlängert werden kann. Die Entfernung des Reifs erfolgt prozessbegleitend.
Wenig Reibung
Eine wichtige, für die Leistung der Maxi-Stack-Froster ausschlaggebende Komponente sind die selbststapelnden Q-belt-Förderbänder aus Edelstahl. Bei den robusten Bändern stützen sich die jeweils übereinanderliegenden Bandlagen an der Außenkante auf einer Fläche ab, die etwa zehnmal größer ist als bei herkömmlichen Metallstäben. Die stabilere Verbindung verringert so den Verschleiß. Ein angenehmer Nebeneffekt der Bandkonstruktion ist, dass sie den Reibungswiderstand zwischen den einzelnen Ebenen herabsetzt.
Da beim Frosten unvorhergesehene, wartungsbedingte Prozessunterbrechungen unbedingt zu vermeiden sind, stellt hier die Robustheit und Wartungsarmut der Q-belt-Förderbänder einen besonderen Vorteil dar.
prozesstechnik-online.de/dei0412403
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