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Hygienisch und steril

CIP- und SIP-fähige Pumpen für eine keimarme Produktion
Hygienisch und steril

Bei der Herstellung qualitativ hochwertiger pharmazeutischer Produkte ist darauf zu achten, dass alle Produktionsstufen schonend und keimarm durchlaufen werden. Die Nemo Hygiene- und Aseptikpumpen wurden speziell für hygienische Produktionsabläufe entwickelt.

Die Hygiene- und -Aseptikpumpen aus der Nemo Exzenterschneckenpumpenbaureihe sind entsprechend den aktuellen Vorschriften und Normen wie EHEDG konstruiert. Darüber hinaus entsprechen die Pumpen den 3A-Sanitary- Standards der USA. Damit eignen sie sich für den Einsatz in Prozessen mit bakteriologisch problematischen und förderempfindlichen Medien.

Leicht zu reinigen
Die Nemo Hygienepumpen (Abb. 1) sind mit offenen, gut reinigbaren Hygienegelenken ausgestattet, sind CIP- und SIP-fähig und eignen sich insbesondere für scherempfindliche und hochviskose Medien. Die 53 Pumpenmodelle der Baureihe gibt es mit Fördermengen bis zu 140 000 l/h und für Enddrücke bis 24 oder 36 bar. Die Nemo Aseptikpumpen (Abb. 2) sind konsequent für den sterilen Einsatz konzipiert. Sie bieten zu den Merkmalen der Hygieneversion zusätzliche Spezifikationen. Alle statischen und dynamischen Dichtungen zwischen Fördergut und Umwelt sind als Doppeldichtungen mit Sperrmöglichkeit (Sterilkondensat oder Dampf) ausgeführt. Der Rotor ist Bestandteil einer spalt- und totraumfreien, gelenklosen, rotierenden Einheit mit Biegestab. Die Anschlussstutzen mit Aseptikflanschen sind ebenfalls mit Doppeldichtungen mit Sperrmöglichkeit versehen. Damit ist diese Version für hohe aseptische und produktschonende Anforderungen konzipiert. Die Baureihe verfügt ebenfalls über 53 Modelle für Fördermengen von 5 bis 140 000 l/h und Enddrücken bis 24 oder 36 bar.
Flexible Konstruktion
Für beide Pumpenbaureihen stehen drei unterschiedliche Förderelementgeometrien zur Verfügung, die bei identischem Bauraum und gleichen Anschlussmaßen auch jederzeit getauscht werden können. Die Pumpen sind als platzsparende Blockausführung mit direkt angeflanschtem Antrieb und als universell antreibbare Variante mit eigenem Lagerstuhl in Heavy Duty-Ausführung nach VDMA 24287 ausgeführt.
Alle statischen Dichtungen sind offen zum Produkt gestaltet, die Doppel-Gleitringdichtung optional ab Größe NM 038. Bei der Konstruktion der Pumpen wurde auf ein geringes Totraumvolumen Wert gelegt. Zudem gibt es keine Zuganker über die gesamte Pumpenlänge. Damit bleiben Längenänderungen bei Temperaturerhöhung im CIP/SIP-Betrieb ohne Einfluss auf die statischen Gehäusedichtungen. Der Rotor ist optional aus hochverschleißfester Keramik gefertigt. Das druckfest verschraubte Wellendichtungsgehäuse erlaubt auch bei Förderung gegen die Wellenabichtung den maximalen Ausgangsdruck. Druckseite und Saugseite können also beliebig und ohne Einschränkung vertauscht werden. Alle Oberflächen entsprechen den gültigen internationalen Standards. Die produktberührten Oberflächen verfügen über eine Rautiefe von Ra 0,8 µm und können zusätzlich elektropoliert werden.
Neben den Hygienespezifikationen verfügen die Pumpen auch über alle Vorteile einer Exzenterschneckenpumpe:
• schonende Produktförderung,
• pulsationsarme Förderung,
• hohe Dosiergenauigkeit,
• drehzahlproportionale Fördermenge,
• Produktannahme unter Vakuumbedingungen bis 0,2 bar absolut,
• Fördermenge nahezu unabhängig von Druck- und Viskositätsschwankungen,
• Viskositäten bis 1000 Pas förderbar.
Halle 8.0, Stand S33–S37
E cav 330
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