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Ohne Prozesswasser

Modernisierte Bonbonproduktionslinie hilft beim Energiesparen
Ohne Prozesswasser

Ohne Prozesswasser
Das kontinuierlich arbeitende Dosier- und Mischsystem BDK 2000 G zeichnet sich durch einen sparsamen Umgang mit Energie und Wasser aus
Maiblätter, Himbeerbonbons, Salmiaksteine oder Schoko-Salmiak-Lollis – das sind Spezialitäten der Rudi Jahnke Süsswaren e.K. Doch so lecker diese Naschereien sind, so energieaufwendig ist ihre Herstellung. Vor diesem Hintergrund investierte das norddeutsche Familienunternehmen in ein neues Dosier- und Mischsystem von Bosch.

Rudi Jahnke gründete sein Unternehmen 1980 im Hamburger Stadtteil Altona. Aus der Bonbonkocherei wurde ein Unternehmen, das heute in Kaltenkirschen beheimatet ist und pro Tag mehrere Tonnen Bonbons produziert, darunter salzige Lakritz-Spezialitäten wie Salmiaksteine, Lakritzbonbons und Anis-Briketts. Zum Produktportfolio gehören aber auch nach alter Tradition hergestellte Fruchtbonbons, etwa die echten Maiblätter mit feinsten Waldmeisteraromen, Zitronen- und Himbeer-Bonbons.

Das inzwischen IFS-zertifizierte Familienunternehmen legt größten Wert auf eine hohe Produktqualität und Wirtschaftlichkeit sowie auf einen effizienten Einsatz von Wasser und Energie. In Bosch Packaging Technology fand es einen Partner, um diese Ziele zu erreichen.
Seit vielen Jahren bewährt sich eine komplette Bosch-Produktionslinie für Bonbons im alltäglichen Einsatz. Sie deckt sämtliche Produktionsschritte von der Herstellung bis zur Verpackung der Bonbons ab. Um die Produktivität und Qualität der Produkte weiter zu steigern, tauschte Jahnke die in die Linie eingebundene diskontinuierliche Dosier- und Mischanlage gegen ein neues, kontinuierlich arbeitendes System der Baureihe BDK 2000 G aus. Dieses Dosier- und Mischsystem von Bosch zeichnet sich durch einen sparsamen Umgang mit Energie und Wasser aus. Zudem erhöht seine kontinuierliche Arbeitsweise die Produktqualität.
In der alten elektronischen Dosier- und Mischanlage wurden Zucker und Glukosesirup unter Zugabe von Prozesswasser chargenweise vermischt und anschließend dem Druckauflöser zugeführt. Hauptnachteil der Anlage war die Zugabe von Prozesswasser, die Jahnke im Sinne eines sparsamen Umgangs mit natürlichen Ressourcen abschaffen wollte.
Das ist mit dem Dosier- und Mischsystem BDK 2000 G möglich, in das ein Turbomixx-Mischaggregat integriert ist. Letzteres vermischt den Zucker mit dem Glukosesirup – und zwar ohne die Zugabe von Prozesswasser. Der ebenfalls in das System eingebundene Rapidsolver-Wärmetauscher löst anschließend die Masse in eine kristallfreie Lösung auf. Da das BDK 2000 G ohne Prozesswasser auskommt, muss anschließend auch kein Wasser energieintensiv verdampft werden, um das geforderte Trockensubstanzniveau zu erreichen. Fazit: Durch die Umstellung auf die neue Dosier- und Mischanlage konnte Jahnke den Energieverbrauch der Linie um mehr als 60 % reduzieren.
prozesstechnik-online.de/dei0412401
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