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Trotz Ablenkungen produktiv sein

Mit diesen acht Tipps erhöhen Sie Ihre Leistungsfähigkeit im Arbeitsalltag
Trotz Ablenkungen produktiv sein

Trotz Ablenkungen produktiv sein
Young overworked businessman relaxing in the office. He sits on lotus pose and meditating. Around his it is bunch of work.
Das Telefon klingelt, ein Kollege steht neben Ihrem Schreibtisch und hat eine Frage, während im gleichen Moment auch noch das Chatfenster aufspringt und blinkend um Ihre Aufmerksamkeit buhlt. In der heutigen Arbeitswelt ist es nicht einfach sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren. Die folgenden acht Tipps zeigen Ihnen wie Sie in Zukunft dennoch wirkungsvoller arbeiten.

1. Ablenkung vermeiden
Wer konzentriert arbeiten will, sollte Ablenkungen vermeiden. Im Büroalltag lauern diese vor allem im Web und den sozialen Netzwerken. Legen Sie sich also einen Zeitraum fest, in dem Sie konzentriert arbeiten wollen und schalten Sie alle möglichen Benachrichtigungsmeldungen und -töne aus. In Ihrem selbst festgelegten Arbeitszeitfenster ist es das Ziel, dass Sie ihr E-Mail-Postfach, soziale Netzwerke und Ihr Smartphone vollständig ignorieren, damit Ihre Konzentrationsphase nicht unterbrochen wird.
2. Legen Sie Telefonzeiten fest
Der Fernsprecher auf Ihrem Schreibtisch gehört zu den größten Quälgeistern überhaupt. Sobald Sie in ein Thema eingetaucht sind und sich so richtig konzentriert haben, klingelt es schon wieder. Die Lösung: Entweder Sie sagen klipp und klar, dass Sie nur zu festen Zeiten zu erreichen sind oder Sie haben den Mut auch einmal den Ton abzustellen oder zeitweise das Kabel aus der Buchse zu ziehen.
3. Absprachen mit den Kollegen
Was für das Telefon gilt, gilt leider auch oftmals für Kollegen in Großraumbüros. Sobald man in ein Thema eingestiegen ist, steht auch schon wieder jemand am Schreibtisch und hat eine Frage. In solchen Fällen helfen klare Absprachen. Sagen Sie ruhig den Kollegen, dass Sie in der nächsten Stunde nicht gestört werden wollen, weil sie konzentriert arbeiten möchten. Diese Offenheit zahlt sich in den meisten Fällen immer aus.
4. Der frühe Vogel fängt den Wurm
Aus den eigenen Erfahrungen heraus wissen es die meisten: Am Morgen ist der Mensch am leistungsfähigsten. Zu dieser Erkenntnis kam auch eine Studie. Eine groß angelegte Untersuchung aller dänischen Schüler zwischen acht und 15 Jahren im Zeitraum von 2009 bis 2013 zeigt, dass Klausuren, die in der Früh geschrieben wurden, bessere Ergebnisse erbrachten, als zu einer späteren Uhrzeit. Mit jeder verstrichenen Stunde verschlechterten sich die Testergebnisse der Schüler um durchschnittlich 0,9 %.
5. Mit dem Biorhythmus arbeiten
Der Biorhythmus ist bei den meisten Menschen sehr ähnlich. Über den gesamten Tagesverlauf kann er mit einer wellenförmigen Kurve beschrieben werden. Die besten Zeiten um konzentriert zu arbeiten sind zwischen 9 und 12 Uhr sowie zwischen 14  und 17 Uhr. Es gibt aber auch eine kleine Gruppe sogenannter „Eulen“. Zu ihr sollen rund 20 % der Menschen gehören, denn sie werden erst zwischen 13 und 15 Uhr aktiv.
6. Die 90-Minuten-Regel
Grundsätzlich gilt, dass ein Leistungstief rund 90 min dauert. Wenn es Ihnen also gerade unmöglich ist sich zu konzentrieren, sind die Chancen recht gering, dass eine zeitnahe Leistungssteigerung eintreten wird. Manchmal ist es in solchen Zeiten sinnvoll Tätigkeiten zu verrichten, die einen geringeren geistigen Aufwand fordern. Im Idealfall legen Sie in solchen Momenten eine längere Entspannungspause ein. Doch leider verhindert dies der klassische Büroalltag oftmals.
7. Der Einfluss des Arbeitsumfelds
Es gibt einen Grund warum die meisten Führungskräfte darauf achten, dass ihr Schreibtisch aufgeräumt ist. Wenn am Arbeitsplatz Ordnung herrscht, fällt es auch leichter, selbst strukturiert zu denken. Zudem kann abendliches Aufräumen eine gute Routine sein, um seinen Arbeitstag abzuschließen. Auch der Arbeitsbeginn am nächsten Morgen fällt an einem aufgeräumten Tisch mit Sicherheit leichter.
8. Die Kraft der Pause
Wenn in der Ruhe die Kraft liegt, dann liegt in der Ablenkung die Kreativität. Es ist nur möglich konzentriert zu arbeiten, wenn für Phasen der Entspannung und Ablenkung gesorgt ist. Legen Sie sich dafür am besten klare Zieluhrzeiten fest. Nicht umsonst gibt es in der Schule eine Pausenglocke. Nach 45 min. meldet sie stets: Jetzt aber fünf Minuten Pause. Und was machen die Kinder? Die toben sich kurz aus, um anschließend wieder tüchtig lernen zu können.
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