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Besonders stark in aggressiver Luft

Verbesserter Korrossionsschutz durch schraubenlose Verbindungstechnik
Besonders stark in aggressiver Luft

Besonders stark in aggressiver Luft
Edelstähle sind zwar sehr korrosionsbeständig, doch der aggressiven Luft beispielsweise in der Soleaufbereitung ist kein Edelstahl gewachsen. ASV Stübbe verzichtet bei dem Kunststoff-Druckhalteventil DHV-SL daher auf korrosionsanfällige Befestigungsschrauben. Der PP-Federdom wird mit einem Innengewinde direkt auf das Unterteil geschraubt. Das minimiert die Produktionskosten und vereinfacht die Wartung.

Stefan Schlutter

Beim Kunststoff-Druckhalteventil DHV-SL haben die Produktdesigner das Ventiloberteil gerundet, so dass niederschlagende Feuchtigkeit ungehindert abperlen kann. Das Ventil ist hermetisch dicht, und wie bei allen ASV-Druckregelventilen ist die Ventilfeder kugelgelagert verbaut. Durch die Kugellagerung wird die fertigungsbedingte Schrägstellung der Feder korrigiert, ihr Sitz fixiert und zentriert. Dies garantiert absolute Wiederholgenauigkeit bei konstantem Einstelldruck und damit ein Höchstmaß an Sicherheit im System. Dank der Kugellagerung arbeitet das DHV-SL völlig geräusch- und schwingungsarm und sorgt so zusätzlich für absolute Genauigkeit.
Die Membrane ist aus gewebeverstärktem EPDM gefertigt und mediumseitig PTFE-beschichtet. Der maximale Nenndruck liegt bei PN 10 und ist variabel einstellbar: Beim DHV 715-SL von 0,2 bis 4 bar, beim DHV 716-SL von 0,5 bis 10 bar. Ein Öffnungsdruck von 0,2 bar reicht dem DHV 715-SL zum Arbeiten. Die Hysterese zwischen Öffnungs- und Schließdruck beträgt 0,3 bar.
Vom Medium gesteuert, regelt das Ventil den Druck selbstständig im System entsprechend der gewählten Voreinstellung und gewährleistet einen konstanten Arbeits- bzw. Primärdruck. Als Überströmventil dient das DHV-SL zum Schutz der Dosierpumpe sowie des gesamten Systems, da bei Druckanstieg der Überdruck durch Regulierung kontrolliert abgebaut wird. Optional können ASV-Ventile mit einem Manometer ausgestattet werden.
Steigt der Systemdruck, der im Ventil unter der Steuermembrane ansteht, öffnet das ASV-Druckhalteventil bei Überschreiten des eingestellten Maximaldrucks. Dadurch werden ein unzulässiger Druckanstieg und die damit einhergehende Beschädigung an Anlagenkomponenten verhindert.
Das DHV-SL wird in vier Baugrößen von DN 10 bis DN 25 in PVC-U, PP und PVDF angeboten. Bei dem Ventil sind Formmembrane und Kolben miteinander fest verbunden und stellen eine feinfühlig reagierende Einheit dar. Die Kunststoffventile sind wahlweise mit Stutzen- oder Muffenverschraubung lieferbar. Die Klebe- und Schweißstutzen sind nach DIN/ISO genormt und damit zu allen marktüblichen Systemen kompatibel. Die Einbaulage ist beliebig.
Einfaches Handling bei der Wartung
Das Ventil ist speziell für den Einsatz im chemischen Anlagenbau, in der Wasseraufbereitung und in der Galvanotechnik konzipiert und eignet sich für technisch reine, neutrale und aggressive Flüssigkeiten. Der ergonomisch geformte Federdom lässt sich schnell und einfach per Hand auf das Unterteil schrauben. Das vereinfacht das Handling bei der Wartung. Durch das Weglassen der Schrauben und den damit notwendigen Bohrlöchern kommt das Oberteil vollständig ohne Vertiefungen, Ecken oder Kanten aus. Sich niederschlagende Feuchtigkeit perlt ungehindert ab. Es gibt keine Ablagerungen.
cav 471

Druckhalteventil im Detail
  • vier Baugrößen von DN 10 bis DN 25
  • Werkstoffe PVC-U, PP und PVDF
  • maximaler Nenndruck 10 bar
  • hohe Reproduzierbarkeit des Einstelldruckes
  • gewebeverstärkte, mediumseitig PTFE-beschichtete EPDM-Membrane
  • kugelgelagerte Ventilfeder für geräusch- und schwingungsarme Funktion
  • ergonomisch geformter Federdom für einfache Handhabung
  • Ventileinstellung auch unter Arbeitsdruck
  • kurze Baulänge
  • wahlweise Stutzen- oder Muffenverschraubung

  • Datenblatt zum Druckhalteventil
    Einfaches Bestellen via Webkatalog
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