Oftmals werden die Stoffe von Lieferanten oder der innerbetrieblichen Rohstoffversorgung in Fässer abgefüllt, um sie zum Einsatzort zu transportieren. Hecht bietet zwei Entleersysteme an, die sowohl hohe Containment-Levels einhalten als auch die Spezifikationen des Anwenders berücksichtigen. Die in Fässern gelieferten Pulver sind zusätzlich in zwei Folien verpackt. Je nach baulichen Gegebenheiten des Anlagenbetreibers beziehungsweise nach Spezifikationen und Anforderungen, ist das Entleeren mittels Schwerkraft und Kippvorrichtung CFE-K, oder aber mit einer Sauglanze CFE-L möglich.
Bei der Variante mit Kippvorrichtung (CFE-K) wird das Fass durch eine spezielle Hubvorrichtung auf der Rückseite der Glovebox angehoben und an dem vorgesehenen Anschluss-Port angedockt. In der Ausgangsstellung verschließt ein Restliner die Glovebox. Der Anwender fixiert den äußeren Folienschlauch am Doppel-O-Ring-Port des Isolators über den Restliner. Im Anschluss zieht der Bediener den Restliner mit den Gloves in den Isolator hinein. Nun zieht er den Spannring an die äußere Nut des Isolators, an der sich zuvor der Restliner befand, und schiebt die Fassöffnung in den Isolator. Im Isolator öffnet er den inneren Liner und leert den Inhalt mithilfe der Gloves. Durch die Glovebox kann das Schüttgut nun mittels Schwerkraft zum nächsten Prozessschritt gelangen.
Bei sehr beengten Räumen oder bei einer gewichtskontrollierten Produktentnahme bietet sich das Fassentleersystem CFE-L mit Sauglanze an.
prozesstechnik-online.de/cav1114479
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Webcast MTP und modulare Produktion bietet eine einzigartige Gelegenheit, mehr über die aktuellen Entwicklungen bei MTP und in der modularen Produktion zu erfahren.
Chemie- und Pharmaproduktion braucht mehr Flexibilität
In der heutigen sich schnell wandelnden Welt stehen…
Teilen: