HTMS bietet Metalldichtungen, die Temperaturen von -270 bis +1000 °C und Drücken von mehr als 3000 bar standhalten. Die Schweißnähte der Metall-O-Ringe werden einem 100 %-LP-Test unterzogen. Auf Wunsch findet eine Röntgenkontrolle der Teile statt. Die Dichtigkeit wird mit einer Heliumtestanlage überprüft.
Die Metalldichtungen bieten eine sichere Abdichtung, insbesondere bei gasförmigen und flüssigen Medien. Das Dichtungskonzept stützt sich auf die elastische Deformation der Dichtung während des Kompressionszyklus, wodurch sich ein Kontaktpunkt auf jeder Oberfläche bildet. Die HTMS-Dichtungen nutzen hydrostatische Druckkräfte um die beste mögliche Abdichtung zu erreichen. Explosive Dekompressionen beeinflussen die Wirksamkeit des Dichtsystems nicht.
Die Metalldichtungen gibt es in Dimensionen von 5 bis 7000 mm und in unterschiedlichen Baureihen. Die verwendeten Materialien reichen von 321 Edelstahl, Inconel und Nickellegierungen bis zu Aluminium. Beschichtungen sind beispielsweise aus PTFE, Gold, Silber, Nickel, Indium oder Zinn.
Halle 9.0, Stand M10
Online-Info www.cav.de/0409473
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