Die Granulieranlagen der Rotoformfamilie umfassen neun unterschiedliche Typen. Sie wurden für sehr spezifische Aufgaben entwickelt, arbeiten jedoch immer nach dem gleichen Grundprinzip. Kernstück dieses Systems ist ein perforierter rotierender Zylinder – der Rotoformer selbst – der Schmelzetropfen über die gesamte Breite eines kontinuierlich laufenden Stahlbandes ablegt. Die Rückseite des Stahlbandes wird mit Wasser gekühlt. Durch die Kühlung erstarren die Tropfen schnell und werden am Ende des Stahlbandes als feste, trockene, freifließende und staubfreie Pastillen abgenommen.
Mit diesem flexiblen Verfahren lassen sich Schmelzen bis zu einer Aufgabetemperatur von 320 °C und einer Viskosität von 50 000 mPas verarbeiten. Abhängig vom Produkt sind Pastillen im Bereich von 1 bis 30 mm herstellbar.
Die Standard-Ausführung Rotoform 3000 kann vielseitig eingesetzt werden, beispielsweise für die Pastillierung so unterschiedlicher Produkte wie Heiss-Schmelzkleber, Harze, Schwefel und Wachse. Für sehr hohe Leistungen steht der Rotoform HS (=High Speed) zur Verfügung.
Halle 7, Stand 425
Online-Info www.cav.de/0310430
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