Auf der Achema 2003 stellte Christ das Nachfolgemodell des bisherigen Osmotrons, den Osmotron 2, vor. Dieser unterscheidet sich in drei wesentlichen Punkten von seinem Vorgängermodell. Zum einen zeichnet er sich durch eine vollkommen automatische Betriebsweise sowie neue Flexibilität in den Ausführungsformen aus, zum anderen zeigt er ein grundsätzlich geändertes Design. Durch die Automatisierung entfallen analoge Anzeigegeräte, beispielsweise für Druck und Durchfluss, denn die Messsignale werden werkseitig auf die Steuerung geschaltet und können dann am Bildschirm abgelesen werden.
Ein weiteres Plus des Osmotron 2 ist seine flexible Erweiterbarkeit. Denn in die Anlage lassen sich alle Prozessvarianten, wie die zweifache Umkehrosmose mit zwischengeschalteter Elektrodeionisation oder Umkehrosmose – Elektrodeionisation – Ultrafiltration, integrieren. Der Vorteil: Die Anlage kann ohne Platzprobleme beispielsweise von der Aqua-Purificata-Herstellung auf Water for Injection gemäß USP 26 oder Highly Purified Water gemäß EP 5 aufgerüstet werden.
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