Die Wasserstrahlpumpe SP 820 von ASV Stübbe arbeitet nach dem Injektionsprinzip und kann neutrale, aggressive, flüssige oder gasförmige Medien mischen, dosieren und fördern. Äußerlich gleicht sie einem verlängerten T-Stück. Die Treibflüssigkeit durchströmt in Hauptflussrichtung eine in der Strahlpumpe installierte, kegelförmig zulaufende Düse. Um die Querschnittsverengung passieren zu können, wird das Medium stark komprimiert und extrem beschleunigt. Dabei entsteht ein Unterdruck hinter der Düse und damit am seitlichen Ansaugstutzen. Dieser Unterdruck saugt zur Mischung anstehende Medien selbstständig an. Miteinander vermengt fließt die Mischung über den Diffusor am anderen Ende der Strahlpumpe ins Rohrleitungssystem. Der Mediendruck, die Durchflussmenge sowie die Düsenbohrung sorgen im Zusammenspiel für das konstante Mischverhältnis. Bezogen auf Wasser kann mit einer Treibwassermenge von ca. 20 000 l/h ein Volumenstrom von 14 500 l/h Wasser erzeugt werden. Die SP 820 erreicht eine Genauigkeit von ±10 %. Neun Baugrößen von DN 10 bis DN 80 in den Werkstoffen PVC-U, PP oder PVDF sind erhältlich. Bis DN 50 ist die Pumpe mit Normverschraubungen nach DIN 8063 versehen. Ab DN 65 wird sie als reine Stutzenversion ausgeführt und kann mit Flanschen in das Rohrsystem integriert werden. Der Nenndruck liegt bei PN 10, die maximale Medientemperatur, je nach Werkstoff, zwischen -30 und +120 °C.
Halle A5, Stand 425
cav 454
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