Dank der modularen Konzeption mit konsequenter Einhaltung des Baukastenprinzips sind EEx-Steuerungen einfach und schnell aus den einzelner Komponenten und den Gehäusen des Programms zusammenzubauen. Kleinere Systeme mit beispielsweise drei bis vier Befehls- oder Meldegeräten kann der Anwender selbst verdrahten. Größere Steuergeräte werden vormontiert geliefert. Die Verdrahtung erfolgt auf beschriftete Reihenklemmen. Die Funktionsmodule sind als Schalt- Leucht- und Anzeigemodule in verschiedenen Varianten lieferbar. Sie sind für die einfache und schnelle Montage auf Tragschiene TS 35 x 7,5 (nach DIN EN 50 022) konzipiert. Das Schaltmodul ist Ex-geschützt entsprechend EEx de IIC T6. Die Kontaktbestückung kann entweder mit je einem Öffner und Schließer, mit zwei Öffnern oder mit zwei Schließern erfolgen. Das Leuchtmodul ist Ex-geschützt nach EEx me II. Der Elektronikeinbau entspricht Schutzart IP 67, die Klemmen IP 20. Die Leuchtmodule sind als Allspannungssysteme ausgelegt und können mit Wechselstrom von 24 bis 250 V und Gleichstrom von 24 bis 48 V betrieben werden.
Beim sehr umfangreichen Programm an explosionsgeschützten Steuerkästen kann der Anwender zwischen drei Werkstoffen wählen. Polyester, Aluminium oder Edelstahl. Etwa 100 verschiedene Gehäusegrößen bis 1000 x 800 mm sind möglich. Die hohe Schutzart, je nach Gehäuseausführung IP 54 bis IP 66 läßt bei angepaßter Werkstoffwahl auch den Einsatz in chemisch aggressiver Umgebung zu. Die Steuerkästen werden entweder mit Deckel oder mit scharnierter Tür angeboten.
Weitere Informationen cav-391
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Neuen, klimafreundliche Wasserstoffwirtschaft
Teilen: