Diese Funkenlöschanlagen zeichnen sich durch die unmittelbare Erkennung kleinster Funken und anderer Zündquellen bereits in den pneumatischen oder mechanischen Materialtransportsystemen sowie die direkte Löschung mit sehr wenig Wasser aus. Verzögerungszeiten unterhalb 300 ms machen sehr kompakte Bauweisen möglich. Brände und Explosionen in Filteranlagen, Silos und anderen Produktionseinrichtungen werden so wirksam vermieden.
Problemlos können auch Förderwege hinter Trocknungsprozessen überwacht werden. Selbst Prozeßtemperaturen von 600 °C stellen keine Schwierigkeit für die Anlage dar. Die hohe Empfindlichkeit der Funkenmelder erlaubt es, glimmende Teile auch in dichten Produktströmen und durch Produktablagerungen hindurch zu detektieren. Die mikroprozessorgesteuerten Funkenmeldezentralen sind modular aufgebaut. Es erfolgt eine lückenlose Überwachung aller angeschlossenen Elemente und die einwandfreie Steuerung der Löschvorgänge. Alle Ereignisse werden gespeichert und können bei Bedarf ausgedruckt werden.
Bei verzweigten Anlagen werden Alarmcomputer für die zentrale Verwaltung mehrerer Funkenmeldezentralen eingesetzt. Die Einbindung in das Prozeßdatenerfassungs- und Leitsystem GreControl erleichtert die Transparenz großer Systeme.
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