Die Druckluft-Membranpumpen der Baureihe Futur-Plus werden von dem zu fördernden Medium innendurchströmt, d.h. das Produkt fließt durch das Zentralgehäuse. Dieser Strömungsverlauf ermöglicht, daß nur ein Gehäuseteil produktberührt ist. Ein wesentliches Konstruktionselement ist die zum Patent angemeldete, berührungslose Kaskadendichtung zwischen den Produkträumen. Diese beseitigt die üblichen Probleme bei gleitenden Dichtflächen im Produktstrom hinsichtlich Partikelgenerierung und Trockenlaufempfindlichkeit. Die Futur-Plus-Pumpen bestehen aus drei massiven Gehäuseteilen, die in zwei Werkstoffvarianten verfügbar sind: eine metallfreie Version in PTFE beispielsweise für Säuren und Laugen sowie eine Ausführung in 1.4404 (SS 316 L) für Lösemittel. In beiden Werkstoffen ist die Pumpenbaureihe in drei Nennleistungen von 20, 50 und 100 l/min lieferbar. Die maximal zulässige Betriebstemperatur beträgt in Abhängigkeit vom Pumpenwerkstoff und Betriebsdruck etwa 180 °C. Die Pumpen sind mit einteiligen Membranen aus massivem PTFE, Zylinderventilen für gute Trockenansaugwerte und dem patentierten Luftsteuersystem Perswing® ausgestattet.
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