Der Gasstrahlmischer besteht aus einem vertikal angeordneten, zylindrischen Behälter mit konischem Auslauftrichter, einer Mischeinrichtung mit pneumatisch betätigtem Kegelverschluss, einem Abluftstutzen oder eingebauten Abluftfilter und einer Sicherheitsmembrane mit Schacht. Bezogen auf den Bruttoinhalt beträgt das nutzbare Füllvolumen je nach Gashaltevermögen des Mischgutes 60 bis 70%. Das zum Mischen benötigte Mischgas, vorzugsweise Luft oder Inertgas, wird unabhängig vom Mischvorgang in einem Druckbehälter gespeichert. Nach Befüllen wird der Mischvorgang durch eine elektropneumatische Steuerung eingeleitet. Der Mischvorgang erfolgt durch impulsartiges Einblasen des Mischgases. Das Wechselspiel Blasen-Pause mit Intervallzeiten von wenigen Sekunden ist wesentlich für die Einwirkung der Gasstrahlen auf die Bewegung des Mischgutes. Zur Durchführung eines Mischvorganges sind je nach Mischgröße und Mischgut 4 bis 10 Einblasimpulse erforderlich. Den Mischer in den Baugrößen 50 bis 150 000 l gibt es auch in Edelstahl oder in explosionsgeschützter Ausführung.
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