Die nach dem Rotor-Stator-Prinzip mit sehr hohen Schergeschwindigkeiten arbeitenden Inline-Homogenisierer Supraton zum Dispergieren, Homogenisieren, Emulgieren und Reagieren sind nun in Hygieneausführung verfügbar. Die Apparate sind entsprechend den Anforderungen des Hygienic Design (QHD, GMP) ausgeführt und tragen den Ansprüchen der CIP- und SIP-Reinigungsfähigkeit Rechnung:
- Die Rotor- und Statorwerkzeuge sind spaltfrei, die Gehäuseräume weit und offen.
- Produktberührte Teile sind aus Edelstahl, die O-Ring-Abdichtungen spaltfrei mit definierter Anpresskraft und metallischem Anschlag.
- Die O-Ringe-Werkstoffe sind FDA-konform, z. B. EPDM.
- Als Wellendichtung kann wahlweise eine einfach- oder doppeltwirkende Gleitringdichtung in Hygieneausführung eingesetzt werden.
Für den Supraton sind zwei Antriebsvarianten vorgesehen, die direkte Kupplung an einen Hochfrequenzmotor mit Frequenzumrichter oder ein Riementrieb mit IEC-Standardmotor. Die Rahmenkonstruktion für den Homogenisierer und den Motor ist geschlossen, auf höhenverstellbaren Kalottenfüßen aus Edelstahl angeordnet.
Als erste Baugröße in Hygieneausführung steht der Supraton-Inline-Homogenisierer S200 zur Verfügung. Er ist mit einem vierstufigen Zahnkranzwerkzeug bestückt und arbeitet als Rotor-Stator-Homogenisierer im Durchsatzbereich von 1 bis 10 m3/h.
dei 471
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