Vertikal-Ein- und Vertikal-Mehr-wellenmischer verströmen die Güter totraumfrei. Die Mischgüter werden in der Peripherie des Mischgefäßes aufwärts geschraubt und strömen im Zentrum abwärts. Physikalisch bedingt herrscht im Zentrum eine verringerte Mischwirkung vor. Ruberg-Mischtechnik verwendet zwei patentierte Tricks, um auch in der zentralen Zone sicher und schnell einen hohen Mischungsgrad zu erzielen. Entweder es ragt ein statisches oder dynamisches Mischwerk tief ins Zentrum des Mischraumes ein (Einwellenmischer), oder es greift ein zweites Schraubenband-Mischwerk tief ins Zentrum des benachbarten Mischgefäßes ein. In beiden Fällen wird die Quervermischung der Mischgüter intensiviert und höchste Mischgüten werden erzielt, innerhalb von 30 bis 240 s. Die Umfangsgeschwindigkeiten betragen dabei nur 1 bis 2 m/s.
Die Mischwerke sind nur oben gelagert und eine FDA-zugelassene Einrichtung stellt sicher, dass im Falle einer Dichtungsleckage niemals Schmiermittel vom Getriebe in den Mischraum gelangen kann. Produktberührte Teile sind fugenfrei verschweißt und verschliffen; es gibt keine Verschraubungen oder Flanschungen im Mischraum. Die Naßreinigung findet automatisch statt, ein CIP-System kann mitgeliefert werden. Darüber hinaus werden sämtliche Empfehlungen der EHEDG umgesetzt. Ein leicht reinigbarer, umlaufender O-Ring dichtet spaltfrei.
Halle 6.0, Stand E1-E3
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